Angriffe auf die Pressefreiheit
gibt es auf der ganzen welt.

GAZA

2.894 km

Doch sie rücken näher und so nah ...

Serbien

999 km

... war die Bedrohung der Pressefreiheit noch nie:

Smartphone

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Hilf uns, die Pressefreiheit zu schützen!

Getötete Journalist*innen in Gaza, inhaftierte Regierungskritiker*innen in Russland, Angriffe auf Reporter*innen in Serbien – die Bedrohung der Pressefreiheit war noch nie so nah. Desinformation und Propaganda befinden sich längst auf deinem Smartphone.

Hilf uns, 100.000 € für den Schutz der Pressefreiheit zu sammeln. Mach mit und spende jetzt!

Deine Spende schützt Pressefreiheit und Demokratie

Reporter ohne Grenzen kämpft weltweit für Pressefreiheit. Wir setzen uns dafür ein, dass Journalist*innen sicher und unabhängig berichten können.

  • Unterstützung verfolgter Journalist*innen
  • Einsatz gegen Desinformation und digitale Zensur
  • Internationale Lobbyarbeit für Medienfreiheit

Wir setzen uns für eine Welt ein, in der alle Menschen vollen Zugang zu Informationen haben, die es ihnen ermöglichen, die Zusammenhänge ihrer Lebenswelt zu verstehen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Bitte hilf uns auf dem Weg in diese Welt.

Die Bedrohung rückt näher

Die Pressefreiheit ist in Gefahr – überall auf der Welt. Im Gazastreifen verloren Reporter*innen während und wegen ihrer Arbeit ihr Leben. In Russland drohen Kritikern des Regimes Gefängnisstrafen. Und in Serbien kam es bei Protesten gegen die Regierung vermehrt zu Angriffen auf Journalist*innen. Auch auf Deinem Smartphone ist die Pressefreiheit etwa durch Desinformationskampagnen bedroht.

Wir kämpfen für die Pressefreiheit

210
Reporter*innen getötet

210 Reporter*innen wurden seit 2023 im Gaza-Krieg getötet. Über 50 von ihnen aufgrund ihrer journalistischen Arbeit – ein Kriegsverbrechen. Reporter ohne Grenzen bringt Verbrechen wie diese vor dem Internationalen Strafgerichtshof zur Anklage.

2.894 km
49
Reporter*innen inhaftiert

Weil sie ihren Beruf ausgeübt haben und die Regierung kritisierten, sitzen derzeit 38 Journalist*innen in Russland hinter Gittern. Etliche weitere haben das Land verlassen, um ihre Arbeit fortzuführen. Wir unterstützen Medienschaffende finanziell und organisatorisch bei einer Flucht ins Exil und setzen uns politisch für ihren Schutz ein.

1.608 km
89
Angriffe auf Reporter*innen

Seit etwa einem Jahr ist das politische Klima in Serbien angespannt. Reporter ohne Grenzen macht auf Angriffe auf Journalist*innen aufmerksam: Innerhalb eines Jahres kam es zu mindestens 89 Attacken auf Reporter*innen bei Protesten gegen die Regierung.

999 km
X
Fake News

Gezielte Falschinformationen fluten die öffentlichen Debatten. Im digitalen Raum steht Reporter ohne Grenzen für die Wahrung von Grundrechten durch Plattformregulierungen und setzt sich gegen Desinformation, Zensur und Überwachung von Journalist*innen ein.

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Verteidige das Menschenrecht auf freie Meinungsäusßerung!

Freiheit braucht Pflege – jeden Tag. Mit deiner regelmäßigen Spende hilfst du uns, die Pressefreiheit und Journalist*innen auch zukünftig weltweit zu schützen. Dauerspenden ermöglichen uns, langfristig zu handeln und Projekte wie diese zu verwirklichen:

  • Wir haben uns unermüdlich für die Freilassung von Julian Assange eingesetzt.
  • Über den Satelliten Svoboda (dt. „Freiheit”) strahlen wir russischsprachige TV- und Radiosender aus, um die Zensur des Kremls zu umgehen.
  • Seit 2014 haben wir mehr als 100 Stipendiat*innen empfangen. Dank unserer Stipendien können gefährdete Journalist*innen aus aller Welt ihre Recherchen in Deutschland fortsetzen.
  • Jährlich stellen wir bis zu 1 Million Euro für bedrohte oder verfolgte Medienschaffende bereit. Damit unterstützen wir ca. 460 Journalist*innen in 62 Ländern.

Unsere Einsätze auf der ganzen Welt

Wir sind weltweit für die Pressefreiheit aktiv. Dafür leisten wir Lobbyarbeit, die den freien Informationsfluss und Jounalist*innen selbst sichert. Reporter*innen, die ihre wichtige Arbeit trotz Gefahren ausüben, stehen wir unterstützend zur Seite.

GAZA

Der Gazastreifen ist für Journalist*innen der gefährlichste Ort der Welt. Seit dem 7. Oktober 2023 sind mehr als 210 palästinensische Journalist*innen bei Angriffen der israelischen Streitkräfte ums Leben gekommen. Mindestens 56 davon wurden im Zusammenhang mit ihrer journalistischen Arbeit getötet, einige gezielt. Reporter ohne Grenzen verurteilt diese Tötungen aufs Schärfste und setzt sich dafür ein, dass der Internationale Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen ermittelt.

SUDAN

In der Region Darfur hat die „Rapid Support Forces“-Miliz mehrere schwere Angriffe auf Journalist*innen verübt. Die schwer bewaffneten Rebellen haben die Stadt abgeriegelt, die Situation für die gesamte Zivilbevölkerung ist katastrophal. Laut UN gibt es „glaubwürdige Beweise für Massentötungen“. Reporter ohne Grenzen beobachtet die Lage mit größter Sorge. Aktuell sorgt sich RSF vor allem um Muammar Ibrahim. Der sudanesische freie Journalist war am 26. Oktober von den Rapid Support Forces in al-Faschir festgenommen worden.

Ukraine

Seit Beginn der russischen Vollinvasion im Februar 2022 kämpfen ukrainische Medien ums Überleben – im Wortsinne: 14 Medienschaffende kamen im Verlauf des Krieges ums Leben. Erst im Oktober wurde der französische Fotojournalist Antoni Lallican durch eine russische Drohne tödlich verletzt. Besonders in Hochrisikogebieten wie dem Donbass müssen Journalist*innen besser geschützt werden.

USA

Seit Beginn von Trumps zweiter Amtszeit werden kritische Medien systematisch angegriffen. Der US-Präsident diffamiert Journalist*innen öffentlich, verklagt Medienhäuser und streicht staatliche Gelder – Methoden, wie man sie aus autoritär regierten Staaten kennt. Eine weitere Taktik, um kritische Journalist*innen loszuwerden ist, die Visa für Auslandskorrespondent*innen nicht zu verlängern. Ein Plan, den auch die US-Regierung verfolgt.

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DZI-Spendensiegel schafft Vertrauen

Für die gewissenhafte Verwendung deiner Spende steht das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).

Reporter ohne Grenzen (RSF) trägt das DZI-Spendensiegel seit 2013 und wird jedes Jahr aufs Neue durch das DZI unabhängig geprüft.

Den Eintrag von Reporter ohne Grenzen in die DZI-Liste der zertifizierten Organisationen findest du hier.

Transparenz ist uns wichtig
Transparenz ist uns wichtig

Transparenz hat für Reporter ohne Grenzen (RSF) einen hohen Stellenwert: Wir sind deshalb Unterzeichner der Selbstverpflichtung zur Transparenz der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ).

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