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Afghanistan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 152 von 180
Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Tag der Pressefreiheit 28.04.2022

Fotos für die Pressefreiheit 2022

Die Klimakrise, bewaffnete Konflikte und die Corona-Pandemie haben das Jahr 2021 geprägt. Welche Folgen diese Ereignisse für die Meinungs- und Pressefreiheit in vielen Ländern hatten, zeigt der neue Band „Fotos für die Pressefreiheit 2022“ von Reporter ohne Grenzen, der am 3. Mai erscheint.

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Journalismus im Exil 14.04.2022

JX Fund unterstützt erste Medienprojekte

Der von Reporter ohne Grenzen, Rudolf Augstein Stiftung und Schöpflin-Stiftung gegründete JX Fund nimmt offiziell seine Arbeit auf. Zu den ersten Projekten, die der Europäische Fonds für Journalismus im Exil unterstützt, gehören die Nowaja Gaseta Europe und zwei weitere Projekte russischer Exil-Medienschaffender.

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Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil: Das ist das Ziel der Initiative. (Symbolbild: Journalistin mit Kamera). pixabay
Deutschland / Europa 23.03.2022

JX Fonds: Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil

Reporter ohne Grenzen ruft zusammen mit der Rudolf Augstein Stiftung und der Schöpflin-Stiftung den JX Fonds ins Leben, einen europäischen Fonds für Journalismus im Exil. Er soll Medienschaffenden unmittelbar nach ihrer Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten schnell und flexibel dabei helfen, ihre Arbeit weiterzuführen.

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Afghanistan 10.02.2022

Behörden bedrohen die Medien

Drohungen, Vorladungen zu Verhören, willkürliche Verhaftungen: In Afghanistan hat die Repression gegen Medienschaffende in den vergangenen zwei Monaten stark zugenommen. Direkt verantwortlich sind der als „Istichbarat“ bekannte Geheimdienst der Taliban und ihr „Ministerium zur Erhaltung der Tugend und zur Verhinderung des Lasters“.

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Afghanische Frauen protestieren gegen die Unterdrückung des unabhängigen Journalismus im Land. © picture alliance / ZUMAPRESS.com / John Arthur Brown
Afghanistan 02.02.2022

Unbürokratische Hilfe für Medienschaffende

Reporter ohne Grenzen setzt sich auch gegenüber der neuen Bundesregierung intensiv für den Schutz von afghanischen Medienschaffenden ein. Wir haben aktuelle Informationen zu den Evakuierungen und zum Schutz gefährdeter Journalistinnen und Journalisten für sie selbst sowie für Medien und Politik zusammengestellt.

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Afghanistan 23.12.2021

Taliban zerstören Medienpluralismus

Fast die Hälfte der Medien geschlossen, die meisten Journalistinnen ohne Arbeit: Die Machtübernahme der Taliban hat dramatische Auswirkungen auf die Medienlandschaft in Afghanistan. Das zeigt eine Untersuchung von Reporter ohne Grenzen und der lokalen Partnerorganisation Afghan Independent Journalists Association (AIJA).

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Afghanistan 22.10.2021

Hilferufe von Journalisten gehen weiter

Angesichts schwindender Aufmerksamkeit erinnert Reporter ohne Grenzen an das Schicksal afghanischer Journalistinnen und Journalisten, die nicht evakuiert werden konnten und in für sie gefährlichen Drittstaaten auf die Weiterreise unter anderem nach Deutschland hoffen. Immer noch erreichen RSF täglich Dutzende neue Hilferufe.

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Afghanistan 15.10.2021

Journalisten in Sicherheit gebracht

Reporter ohne Grenzen ist erleichtert über konkrete Aufnahmezusagen für fast 150 afghanische Journalistinnen und Journalisten durch die Bundesregierung. RSF hatte diese hoch gefährdeten Fälle im Rahmen einer über mehrere Wochen erstellten Namensliste an das Auswärtige Amt übermittelt. Rund 40 konnten Afghanistan bereits verlassen.

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Afghanistan 24.09.2021

Taliban-Medienregeln bedrohen Journalisten

Reporter ohne Grenzen ist zutiefst beunruhigt über die „Elf Regeln für den Journalismus“, die die de-facto-Machthaber der Taliban bei einem Treffen mit den Medien am 19. September angekündigt haben. Die Regeln sind vage formuliert, gefährlich und können zur Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten genutzt werden.

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