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Aserbaidschan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 151 von 180
Fußgängerzone einer Stadt, umgeben von Gebäuden.
Aserbaidschan / Frankreich 08.04.2021

#FreeThemAll: Mahammad Mirzali

Nach dem gewalttätigen Angriff auf den aserbaidschanischen Videoproduzenten Mahammad Mirzali in Frankreich hat sich Reporter ohne Grenzen mit einem Appell an die französische Regierung gewandt. Mirzali müsse umgehend unter Polizeischutz gestellt werden.

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Die Nationalflagge Aserbaidschans (erst ein hellblauer, dann ein roter und zuletzt ein dunkelgrüner Querbalken; auf dem roten Balken sind außerdem ein Halbmond und ein Stern abgebildet) weht vor einem wolkenverhangenen Himmel
Aserbaidschan 16.02.2021

#FreeThemAll: Polad Aslanow

Reporter ohne Grenzen hat die Behörden in Aserbaidschan aufgefordert, für eine medizinische Notversorgung des inhaftierten Journalisten Polad Aslanow zu sorgen. Aslanow ist bereits seit mehr als 19 Monaten in Haft und befindet sich seit Anfang Februar in einem Hungerstreik.

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Zwei Personen laufen durch die Trümmer zerstörte Häuser in Stepanakert in Bergkarabach.
Aserbaidschan / Armenien 11.11.2020

RSF verurteilt Gewalt gegen Journalisten

Reporter ohne Grenzen verurteilt die Gewalt und Drohungen gegen Medienschaffende im Konflikt um die Region Bergkarabach. Bei den Kämpfen zwischen Aserbaidschan und Armenien wurden seit Ende September mindestens sieben Journalisten verletzt. Am Dienstag (10.11.) griffen etwa 40 Menschen die Redaktion von Radio Free Europe / Radio Liberty an.

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Rangliste der Pressefreiheit 2020 21.04.2020

Journalisten unter Druck von vielen Seiten

Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage. Das macht die Rangliste der Pressefreiheit 2020 von Reporter ohne Grenzen deutlich.

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Afgan Muchtarli bei seiner Ankunft am Flughafen Berlin-Schönefeld
Aserbaidschan/Deutschland 17.03.2020

Willkürlich inhaftierter Journalist kommt frei

Reporter ohne Grenzen ist erleichtert, dass Aserbaidschan den seit 2017 inhaftierten Journalisten Afgan Muchtarli freigelassen und nach Deutschland ausreisen lassen hat. Muchtarli war aus seinem Exil in Georgien nach Aserbaidschan entführt und dort Anfang 2018 zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden.

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Flagge Aserbaidschan
Aserbaidschan / Ukraine / Russland 03.01.2020

#FreeThemAll: Elwin Isajew

Am 12. Dezember ist der aserbaidschanische Regierungskritiker und Blogger Elwin Isajew von der Ukraine nach Aserbaidschan abgeschoben worden. Seitdem befindet sich der 39-Jährige in Untersuchungshaft.

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Infografik: Inhaftierte Medienschaffende weltweit am 1. Dezember 2019
Jahresbilanz der Pressefreiheit 17.12.2019

Weltweit 389 Medienschaffende im Gefängnis

Zum Jahresende 2019 sitzen weltweit 389 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Gefängnis, zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit hervor. 49 Medienschaffende wurden 2019 getötet, 57 sind derzeit entführt.

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Afgan Mukhtarli
Aserbaidschan 30.09.2019

#FreeThemAll: Afgan Mukhtarli

Im Januar 2018 wurde Afgan Mukhtarli in Aserbaidschan zu sechs Jahren Haft verurteilt. Seit dem 22.September dieses Jahres befindet sich Mukhtarli in einem Hungerstreik, obwohl er an Diabetes und Bluthochdruck leidet.

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Rangliste der Pressefreiheit 2019 18.04.2019

Hetze gegen Medienschaffende

Die systematische Hetze gegen Journalistinnen und Journalisten hat dazu geführt, dass Medienschaffende zunehmend in einem Klima der Angst arbeiten. Vor allem gilt dies in Ländern, in denen sie sich bisher im weltweiten Vergleich eher sicher fühlen konnten. Das zeigt die diesjährige Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen.

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Aserbaidschan 09.01.2019

Bekannter Blogger im Hungerstreik

Reporter ohne Grenzen ist in großer Sorge um den aserbaidschanischen Blogger Mehman Husejnow. Nach knapp zwei Jahren Haft sollte er im März freikommen. Nun drohen ihm weitere sieben Jahre Haft, weil er angeblich einen Wärter angegriffen haben soll. Aus Protest gegen die neuen Anschuldigungen ist Husejnow im Hungerstreik.

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