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Aserbaidschan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 164 von 180
Georgien / Deutschland / Aserbaidschan 25.08.2017

Botschaft darf Visumanträge nicht verschleppen

Reporter ohne Grenzen appelliert an die deutsche Botschaft in Georgien, Visumverfahren für verfolgte aserbaidschanische Exil-Journalisten nicht zu verschleppen. Jüngster Anlass ist der Fall von Javid Abdullajew. Er bemüht sich seit Anfang Juli erfolglos um ein Visum für einen dreimonatigen Aufenthalt in Deutschland.

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Aserbaidschan / Georgien 31.05.2017

Nach Entführung: Exil-Journalisten schützen

Reporter ohne Grenzen ist bestürzt über die Entführung des aserbaidschanischen Journalisten Afgan Muchtarli. Er war in der georgischen Hauptstadt Tiflis verschwunden und in Baku wieder aufgetaucht, wo er von der Polizei festgehalten wird. Aserbaidschanische Exil-Journalisten stehen in Georgien zunehmend unter Druck.

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Rangliste der Pressefreiheit 26.04.2017

Medienfreiheit in Demokratien bedroht

Medienfeindliche Rhetorik, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zur Verschlechterung der Lage für Journalisten weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor. In Ländern wie den USA, Polen oder Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Medien offen zur Schau.

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Aserbaidschan 12.01.2017

Fotojournalist verschleppt

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die jüngsten Schikanen gegen den aserbaidschanischen Fotojournalist und Blogger Mehman Huseynow. Unbekannte verschleppten ihn am Montag in der Hauptstadt Baku und hielten ihn über Nacht in Gewahrsam. Zwar wurde er am Folgetag freigelassen, ein Gericht verurteilte ihn jedoch zu einer Geldstrafe.

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Welttag gegen Straflosigkeit 02.11.2016

Neue „Feinde der Pressefreiheit“ veröffentlicht

Zum UN-Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine neue Liste der „Feinde der Pressefreiheit“. Sie umfasst 35 Staats- und Regierungschefs, Extremisten- und Verbrecherorganisationen sowie Geheimdienste, die besonders rücksichtslos gegen unabhängigen Journalismus vorgehen.

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Aserbaidschan 07.06.2016

Inhaftierte Journalisten freilassen

Anlässlich des heutigen Deutschland-Besuchs von Präsident Ilcham Alijew fordert Reporter ohne Grenzen Aserbaidschan auf, alle inhaftierten Journalisten freizulassen. Hinter der schönen Fassade unterdrückt das Regime von Präsident Alijew jede kritische Regung“, sagte Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen.

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Aserbaidschan 25.05.2016

Khadija Ismajilowa frei auf Bewährung

Reporter ohne Grenzen begrüßt die Freilassung der seit 2014 in Aserbaidschan inhaftierten Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa. Das Oberste Gericht reduzierte Ismajilowas Strafe auf dreieinhalb Jahre Gefängnis und setzte sie zur Bewährung aus. "Dieses Urteil kann nur ein erster Schritt zu ihrer Rehabilitierung sein“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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Aserbaidschan 03.12.2015

Renommierte Reporterin seit einem Jahr in Haft

Die bekannte Investigativreporterin Khadija Ismajilowa sitzt seit einem Jahr in Aserbaidschan im Gefängnis. Sie war am 5. Dezember 2014 verhaftet worden und wurde im September zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Reporter ohne Grenzen fordert das aserbaidschanische Regime auf, Ismajilowa und alle anderen inhaftierten Journalisten freizulassen.

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Aserbaidschan 22.09.2015

Regime geht radikal gegen Exil-Sender vor

Reporter ohne Grenzen ist empört über die aggressiven Versuche des aserbaidschanischen Regimes, die Arbeit des in Berlin ansässigen Senders Meydan TV zu verhindern. Aufsehen erregte der Fall des 19-jährigen Meydan-TV-Reporters Schirin Abbasow, der am 16. September spurlos verschwand und seither von der Polizei in Gewahrsam gehalten wird.

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Aserbaidschan 01.09.2015

Lange Haftstrafe für Investigativjournalistin

Reporter ohne Grenzen ist empört über die Haftstrafe von siebeneinhalb Jahren für die Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa in Aserbaidschan. Ein Gericht in der Hauptstadt Baku befand die international bekannte Reporterin unter anderem der Untreue, illegaler Geschäfte und Steuerhinterziehung für schuldig.

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