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Aserbaidschan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 151 von 180
Aserbaidschan 29.03.2011

Beunruhigende Zunahme der Gewalt gegen oppositionelle Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist alarmiert angesichts mehrerer Übergriffe gegen aserbaidschanische Journalisten und Blogger in den vergangenen Wochen. Innerhalb der letzten 14 Tage wurden zwei regierungskritische Journalisten brutal überfallen.

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Aserbaidschan 17.03.2011

ROG sehr besorgt über Haftbedingungen von Eynulla Fatullajew

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist sehr besorgt über die Haftbedingungen von Eynulla Fatullajew im Bakuer Gefängnis Nr. 1. Sein Anwalt Anar Gasimow berichtet gestern auf einer Pressekonferenz von massiven Drohungen durch Mitgefangene.

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Aserbaidschan 19.11.2010

Zwei Blogger nach mehr als 16 Monaten Haft freigelassen

Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Freilassung der beiden aserbaidschanischen Blogger Adnan Hajisade und Emin Milli am 18. und 19. November. Gleichzeitig kritisiert ROG, dass die Verurteilung der Internetaktivisten nicht vollständig aufgehoben wurde.

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Aserbaidschan 12.11.2010

Verkürzte Haftstrafe für Eynulla Fatullajew

Das Oberste Gericht Aserbaidschans in Baku hat am 11. November die Haftstrafe des Zeitungsherausgebers Eynulla Fatullajew um mehr als zwei Jahre reduziert.

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Aserbaidschan 26.10.2010

Neuer Bericht zur Lage der Medien: Zunehmende Repressionen vor Parlamentswahl im November

Im Vorfeld der Parlamentswahl haben Reporter ohne Grenzen (ROG) sowie acht weitere Nichtregierungsorganisationen einen neuen Bericht veröffentlicht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die aserbaidschanische Regierung ihren internationalen Verpflichtungen zur Förderung und zum Schutz der freien Meinungsäußerung nicht nachkommt.

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Aserbaidschan 16.09.2010

NGO-Bündnis alarmiert über Beschränkungen der Meinungsfreiheit vor Parlamentswahl

Die schwierige Situation der Presse- und Meinungsfreiheit in Aserbaidschan könnte sich vor der Parlamentswahl im November 2010 weiter verschärfen. Zu dieser Einschätzung kommen Reporter ohne Grenzen (ROG) sowie acht weitere Nichtregierungsorganisationen nach einem mehrtägigen Besuch in dem vorderasiatischen Land.

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Aserbaidschan 12.11.2009

ROG kritisiert Urteil gegen zwei Blogger

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die Gefängnisstrafe, die ein aserbaidschanisches Gericht gestern gegen die Blogger Adnan Hadschi Zadeh (26) und Emin Milli (30) verhängte. Die beiden Blogger waren wegen Rowdytums und vorsätzlicher physischer Gewaltausübung zu zwei und zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden.

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Aserbaidschan 17.10.2008

Keine unabhängige Berichterstattung in Aserbaidschan vor der Präsidentschaftswahl

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die Berichterstattung aserbaidschanischer Medien vor der Präsidentschaftswahl am 15. Oktober. „Der amtierende Präsident Ilham Alijew war stark überrepräsentiert in den Medien. Er hat damit von einer massiven Werbung profitiert. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die einseitige Berichterstattung die Wählermeinung beeinflusst hat“, erklärt ROG.

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Aserbaidschan 13.12.2007

Journalist zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt

Journalist Ilgar Nasibov, Korrespondent von „Radio Free Europe/Radio Liberty“ (RFE/RL), wurde gestern unter Ausschluss der Öffentlichkeit von einem Berufungsgericht in Nakhchivan im Westen Aserbaidschans zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Vier Tage zuvor hatte ihn ein Gericht wegen angeblicher Verleumdung des Polizeipräsidenten Sabuhi Novruzov und des Direktors der Universität von Nakhchivan zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe verurteilt.

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Eynulla Fatullayev
Aserbaidschan 02.11.2007

Achteinhalb Jahre Haft und hohe Geldstrafe für Eynulla Fatullaiev

Der aserbaidschanische Journalist Eynulla Fatullayev muss für achteinhalb Jahre ins Gefängnis und umgerechnet 230.000 US-Dollar Strafe zahlen. Fatullayev hatte in einem Artikel über Aserbaidschans Unterstützung der US-Militäroperationen in der Region geschrieben. Er wurde der „Bedrohung durch Terrorismus“, der „Steuerhinterziehung“ und „Anstiftung zum Rassenhass“ schuldig gesprochen. „Ein skandalöses Urteil“, so ROG.

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