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Belarus

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 157 von 180
Zwei Frauen mit einem aufgemalten Venussymbol auf dem Gesicht.
Internationaler Frauentag 07.03.2024

Immer längere Haftstrafen für Journalistinnen

Das Schicksal von Maryna Zolatava steht beispielhaft für viele Frauen, die für ihren Mut einen hohen Preis bezahlen: Die belarussische Journalistin wurde zu zwölf Jahren Straflager verurteilt. Das Strafmaß gilt als unverhohlene Rache des Lukaschenko-Regimes – ...

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2023 14.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta 20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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Maryna Zolatava sitzt an einem Tisch, vor ihr ein Mikrofon. Hinter ist sind Medienvertreter*innen sowie die Gitterstäbe einer Zelle zu sehen.
Terminhinweis 03.11.2023

#FreeZolatava: Aktion vor belarussischer Botschaft

Am 6. November wird Maryna Zolatava 46 Jahre alt. Eigentlich ein Anlass, um zu feiern und mit der Familie und Bekannten anzustoßen. Doch die Journalistin muss auf eine Party verzichten. Denn Maryna Zolatava sitzt in einem belarussischen Straflager. Ein Minsker ...

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Eine Kachel mit dem Foto von Maryna Zolatova. Sie ist umgeben von dem Hashtag FreeZolatova sowie der Aufforderung: Sende eine Postkarte um unsere Kampagne zu Unterstützen. Am oberen rechten Rand findet sich das RSF Logo.
Belarus 07.09.2023

Weltweite Aktion für Maryna Zolatava

Reporter ohne Grenzen (RSF) startet eine weitere internationale Kampagne für die Freilassung der belarussischen Journalistin Maryna Zolatava. Die Organisation fordert Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, als Zeichen der Solidarität mit Zolatava Briefe und ...

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Alexander Lukashenko im Anzug sitz an einem Tisch, vor ihm zwei Mirkofone.
Belarus 23.08.2023

Propaganda schützt nicht vor Verfolgung

Strenge Zensur, blockierte Internetseiten, willkürliche Festnahmen: Drei Jahre nach dem Beginn der Massenproteste gegen die gefälschte Präsidentenwahl im August 2020 ist kritischer Journalismus in Belarus kaum noch möglich. Hunderte unabhängige ...

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Halbjahresbilanz 12.07.2023

Mehr als 550 Journalisten in Haft

Weltweit lassen autoritäre Regime unliebsame Journalisten wegsperren. In der ersten Jahreshälfte wurden insgesamt 83 Medienschaffende zwischenzeitlich inhaftiert, 33 von ihnen sitzen immer noch im Gefängnis. Damit steigt die Zahl der weltweit inhaftierten Journalisten auf 556. Besonders im Iran, in Belarus und der Türkei griffen die Behörden durch.

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Auf einem Handydisplay ist die russische Journalistin Marina Owsjannikowa zu sehen, die eine Sendung moderiert.
Journalismus im Exil 27.06.2023

Neue RSF-Karte zeigt Flucht- und Aufnahmeländer

Weltweit sind Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit bedroht oder gefährdet und müssen ins Ausland fliehen. Reporter ohne Grenzen hat erstmals Migrationsbewegungen von Medienschaffenden visualisiert, die aus Sicherheitsgründen aus ihren Heimatländern fliehen mussten, inklusive der Länder, in denen Exilmedien ihre Arbeit aufgenommen haben.

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Rangliste der Pressefreiheit 2023 03.05.2023

Unterdrückung von Berichterstattung nimmt zu

Krisen, Kriege und die anhaltende Ausbreitung des Autoritarismus haben dazu geführt, dass die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so instabil war wie seit langem nicht. Dies lässt sich aus der neuen Rangliste der Pressefreiheit ablesen, die Reporter ohne Grenzen am 3. Mai 2023, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, veröffentlicht.

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Vor Gericht: Maryna Zolatava, Chefredakteurin des belarussischen Internetmediums tut.by
Belarus 21.03.2023

Zwölf Jahre Straflager für Journalistinnen

Weil sie über Massenproteste gegen die belarussische Diktatur berichteten: Maryna Zolatava und Ljudmila Tschekina von der belarussischen Nachrichtenplattform tut.by müssen für zwölf Jahre ins Gefängnis. Die internationale Gemeinschaft sollte den Druck auf Minsk erhöhen, die unschuldig inhaftieren Journalistinnen freizulassen.

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