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Kolumbien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 139 von 180
Kolumbien 07.08.2018

Morde und Morddrohungen konsequent verfolgen

Reporter ohne Grenzen verurteilt die jüngsten Journalistenmorde und Morddrohungen gegen Journalisten in Kolumbien und fordert die Regierung des neuen Präsidenten Duque auf, konsequent gegen die Täter vorzugehen. Vergangene Woche wurden zwei Lokaljournalisten erschossen, seit Mitte Juli wurden zahlreiche Journalisten mit dem Tode bedroht.

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Rangliste der Pressefreiheit 2018 25.04.2018

Immer mehr Hetze gegen Journalisten in Europa

In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark verschlechtert wie in Europa. Das zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2018 von Reporter ohne Grenzen: Vier der fünf Länder, deren Platzierung sich am stärksten verschlechtert hat, liegen in Europa, drei davon sind Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

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Rangliste der Pressefreiheit 26.04.2017

Medienfreiheit in Demokratien bedroht

Medienfeindliche Rhetorik, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zur Verschlechterung der Lage für Journalisten weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor. In Ländern wie den USA, Polen oder Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Medien offen zur Schau.

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Kolumbien 13.01.2017

Friedensprozess muss ausgeweitet werden

Anlässlich des Besuches von Frank-Walter Steinmeier in Kolumbien fordert Reporter ohne Grenzen den Außenminister auf, die Versäumnisse im Friedensprozess anzusprechen. Die im Friedensabkommen vereinbarten Regelungen zum Schutz der Pressefreiheit müssen sofort umgesetzt und auf weitere illegale Gruppen ausgeweitet werden.

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Kolumbien 06.10.2016

Historische Chance nutzen

Reporter ohne Grenzen fordert die Konfliktparteien in Kolumbien auf, bei ihren weiteren Verhandlungen über ein Ende des Bürgerkriegs keine Abstriche bei Fragen der Pressefreiheit zu machen. Ein überarbeitetes Friedensabkommen darf die Verfolgung von Übergriffen der Sicherheitskräfte gegen Journalisten nicht erschweren.

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Kolumbien 13.05.2016

Schutzprogramm für Journalisten versagt

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über das Versagen des staatlichen kolumbianischen Programms zum Schutz gefährdeter Journalisten im Fall Javier Osuna. Obwohl Osuna unter der Bewachung von Personenschützern der Nationalen Schutzeinheit steht, erlebt er seit Monaten eine neue Welle von Einschüchterungsversuchen.

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Welttag gegen Straflosigkeit 02.11.2015

Appell an UN zu mehr Schutz für Journalisten

Zum Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten fordert Reporter ohne Grenzen die Vereinten Nationen auf, einen Sonderbeauftragten für den Schutz von Journalisten einzusetzen. Dieser sollte direkt dem UN-Generalsekretär unterstehen und die Befugnis zu eigenständigen Untersuchungen von Gewalttaten an Journalisten haben.

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Kolumbien 16.10.2015

Medienkonzentration hemmt Meinungsvielfalt

Ein großer Teil der Massenmedien in Kolumbien ist in den Händen weniger Eigentümer konzentriert. Damit begünstigen die Besitzverhältnisse Interessenkonflikte und Selbstzensur. Dies zeigen die Ergebnisse dreimonatiger Recherchen im Rahmen des Projekts Media Ownership Monitor.

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Internationales Projekt 13.10.2015

Medienpluralismus in Gefahr

Reporter ohne Grenzen startet in dieser Woche in Kolumbien ein internationales Pilotprojekt für mehr Transparenz in den Besitzverhältnissen der Massenmedien. Der sogenannte Media Ownership Monitor legt Konzentrationstendenzen in den kolumbianischen Medien und die damit verbundenen Interessenkonflikte offen.

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Kolumbien 24.09.2015

Wichtiger erster Schritt gegen Straflosigkeit

Reporter ohne Grenzen begrüßt die Einigung zwischen Regierung und FARC-Rebellen als Beitrag zum Kampf gegen Straflosigkeit für Gewaltverbrechen an Journalisten. „Der nun gesteckte juristische Rahmen ist ein wichtiger erster Schritt, damit Gewalttaten an Journalisten in Kolumbien endlich verfolgt werden", sagte Geschäftsführer Christian Mihr.

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