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Kolumbien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 139 von 180
Kolumbien 28.08.2015

Schutzprogramm für Journalisten reformieren

Reporter ohne Grenzen fordert die Regierung Kolumbiens zur umfassenden Reform ihres Programms zum Schutz gefährdeter Journalisten auf. 15 Jahre nach seinem Start hat sich das Programm als ineffektiv und mangelhaft erwiesen und geht an den Bedürfnissen der Betroffenen in einem der gefährlichsten Länder Amerikas vorbei.

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Kolumbien 20.05.2015

Gewalt und Selbstzensur in Valle del Cauca

In einem aktuellen Hintergrundbericht beleuchten Reporter ohne Grenzen und der Kolumbianische Journalistenverband das Klima der Gewalt gegen Journalisten in der Provinz Valle del Cauca. Medienschaffende sind dort ständigen Drohungen und Anschlägen von Guerillagruppen sowie Paramilitärs ausgesetzt.

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Kolumbien 09.04.2015

Schutz von Journalisten gefordert

ROG fordert die kolumbianische Regierung dazu auf, mit Nachdruck gegen die anhaltende Bedrohung von Journalisten vorzugehen. In Bogotá würdigen heute Bürger und Politiker den Friedensprozess mit einem Marsch. Gleichzeitig müssen kritische Journalisten noch immer mit massiven Bedrohungen oder gar mit Mord rechnen.

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International 16.12.2014

Jahresbilanz 2014: Deutlich mehr Entführungen

Journalisten müssen immer öfter damit rechnen, bei ihrer Arbeit entführt zu werden: Im zu Ende gehenden Jahr hat Reporter ohne Grenzen weltweit 119 Entführungen von Journalisten gezählt. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit 2014 hervor. 66 Journalisten wurden wegen ihrer Arbeit getötet, 178 sind derzeit in Haft.

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Kolumbien 04.11.2014

Bedrohte Journalisten verlässlich schützen

Vor dem Deutschland-Besuch des kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos fordert Reporter ohne Grenzen mehr Schutz für bedrohte Journalisten in dem südamerikanischen Land. Die Zahl der Todesdrohungen gegen investigative und kritische Reporter hat zuletzt massiv zugenommen. Dahinter stehen meist Verbrecherkartelle und paramilitärische Gruppen.

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Kolumbien 14.08.2014

Erschütterung über Mord an Radiojournalist

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist erschüttert über die Ermordung des kolumbianischen Radiojournalisten Luis Carlos Cervantes. Er wurde zeitgleich zur Wiederaufnahme der Friedengespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der Rebellengruppe FARC erschossen. Erst vor zwei Wochen war Cervantes der Polizeischutz entzogen worden, unter dem er seit 2012 gestanden hat.

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International Würdigung

Zum 3. Mai: 100 „Helden der Pressefreiheit“

Sie decken Skandale auf, bringen Unrecht an die Öffentlichkeit und bieten den Mächtigen die Stirn. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai würdigt Reporter ohne Grenzen 100 „Helden der Pressefreiheit“ – unerschrockene Journalisten und Medienmacher aus allen Teilen der Welt.

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International 12.02.2014

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Die heute veröffentlichte Rangliste der Pressefreiheit 2014 von Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat.

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Kolumbien 06.05.2013

Gauck sollte auf Kolumbien-Reise besseren Schutz von Journalisten einfordern

ROG fordert Bundespräsident Joachim Gauck auf, sich bei seinem Staatsbesuch in Kolumbien in dieser Woche für einen besseren Schutz von Journalisten vor Polizeigewalt und vor Angriffen bewaffneter Gruppen einzusetzen. Ungeachtet der Friedensgespräche zwischen der Regierung und der Rebellenorganisation Farc sind Berichterstatter in dem Land immer wieder massiven Drohungen und Angriffen ausgesetzt.

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International 30.01.2013

ROG veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht heute die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Besonders in den arabischen Ländern wird nach den Umbrüchen und Protesten des Jahres 2011 erkennbar, ob Journalisten heute freier berichten können oder ob die neuen Machthaber die Medien genauso streng kontrollieren wie ihre Vorgänger.

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