Meldungen zum Media Ownership Monitor

Philippinen 17.11.2016

Rundfunk-Duopol und intransparente Strukturen

Die Besitzstrukturen der Medien in den Philippinen zeigen enge Verflechtungen mit der wirtschaftlichen und politischen Elite. Zwei große Rundfunkkonzerne dominieren die Medienlandschaft. Oft bleiben die eigentlichen Besitzer im Dunkeln. Das zeigen die Ergebnisse des ROG-Projekts Media Ownership Monitor.

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Türkei 27.10.2016

Kontrolle durch wirtschaftliche Verflechtung

Lange vor der aktuellen Repressionswelle hat die Medienkonzentration in der Türkei die Freiräume für unabhängigen Journalismus immer mehr eingeengt. Politische und wirtschaftliche Verflechtungen wichtiger Medienbesitzer ersticken kritische Berichterstattung im Keim. Dies zeigen die Ergebnisse des ROG-Projekts Media Ownership Monitor.

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Ukraine 11.10.2016

Massenmedien als Machtinstrumente

Die Massenmedien in der Ukraine sind vor allem den persönlichen Interessen ihrer Besitzer verpflichtet und dienen ihnen als politische und wirtschaftliche Machtmittel. Zusätzlich kranken die Medien des Landes an Korruption und mangelnder Transparenz über ihre Eigentumsverhältnisse. Das zeigen die Ergebnisse des ROG-Projekts Media Ownership Monitor Ukraine.

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Tunesien 12.07.2016

Fernsehmacht zieht Politiker an

Die tunesische Medienlandschaft ist heute vielfältiger als vor dem Sturz von Diktator Ben Ali, auf dem Fernsehmarkt suchen die Besitzer der wichtigsten Sender aber erneut die Nähe der politischen Machthaber. Die unklare Finanzierung vieler Medien und das Fehlen verlässlicher Zahlen zur Reichweite behindern Kontrolle der Konzentration im Mediensektor.

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Kambodscha 02.12.2015

Hohe Medienkonzentration, geringe Transparenz

Wichtige Massenmedien in Kambodscha sind in den Händen weniger, oft regierungsnaher Eigentümer konzentriert. Damit gefährden die Besitzverhältnisse den Meinungspluralismus und erschweren eine kritische Berichterstattung. Dies zeigen die Ergebnisse des ROG-Projekts Media Ownership Monitor.

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Kolumbien 16.10.2015

Medienkonzentration hemmt Meinungsvielfalt

Ein großer Teil der Massenmedien in Kolumbien ist in den Händen weniger Eigentümer konzentriert. Damit begünstigen die Besitzverhältnisse Interessenkonflikte und Selbstzensur. Dies zeigen die Ergebnisse dreimonatiger Recherchen im Rahmen des Projekts Media Ownership Monitor.

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Internationales Projekt 13.10.2015

Medienpluralismus in Gefahr

Reporter ohne Grenzen startet in dieser Woche in Kolumbien ein internationales Pilotprojekt für mehr Transparenz in den Besitzverhältnissen der Massenmedien. Der sogenannte Media Ownership Monitor legt Konzentrationstendenzen in den kolumbianischen Medien und die damit verbundenen Interessenkonflikte offen.

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