Jemen-Krise: sozial-mediale Zurückhaltung

Wie wirkt sich das Vergessen einer Krise auf die Resilienz, Qualität und Handlungsfähigkeit von humanitärer Hilfe aus? Welche Auswirkungen hat die mediale Zurückhaltung gegenüber der Krise im Jemen auf die humanitäre Hilfe? Und was bedeutet die sozial-mediale Verstärkung von Krisen für die Politik?

am Donnerstag, 29. Juni 2017
um 10.00 Uhr
Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags
Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin

Im Rahmen der #nichtvergesser- Kampagne lädt IRC Deutschland Sie dazu ein, gemeinsam mit ExpertInnen, JournalistInnen und VertreterInnen der deutschen humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit über das Thema zu diskutieren. Die #nichtvergesser- Kampagne ist eine gemeinsame Initiative des Auswärtigen Amts und deutscher humanitärer Hilfsorganisationen. Das Ziel ist vergessene Krisen wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Als Sprecherin wird u.a. Frau Dr. Bärbel Kofler, Bundesbeauftragte für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, teilnehmen, von Reporter ohne Grenzen ist Christoph Dreyer eingeladen. Die Fachtagung wird veranstaltet von IRC (International Rescue Committee) Deutschland.