Podiumsdiskussion am 10. Juni 2015 in Dortmund

Nach den Terror-Angriffen von Paris und Kopenhagen - Europas Medien unter Druck

Reporter ohne Grenzen lädt zur Podiumsdiskussion ein:
Nach den Terror-Angriffen von Paris und Kopenhagen
- Europas Medien unter Druck -

am Mittwoch, den 10. Juni 2015, 12 - 14 Uhr
Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus,

TU Dortmund, Otto-Hahn-Str. 2, 44227 Dortmund

Begrüßung und Moderation

Prof. Susanne Fengler (Geschäftsführende Direktorin, Institut für Journalistik, TU Dortmund)

Podiumsgäste

Prof. Josiane Jouët (Université Panthéon-Assas, Paris)
Loay Mudhoon (Deutsche Welle, Qantara.de)
Prof. Mark Ørsten (Roskilde Universität, Dänemark)
Khaled Yacoub Oweis (Stiftung Wissenschaft und Politik)
Gemma Pörzgen (Reporter ohne Grenzen)
Prof. Christoph Schuck (TU Dortmund)
Timur Tinç (Frankfurter Rundschau)

Veranstalter

Europe Direct Informationszentrum (EDIC Dortmund)
Auslandsgesellschaft NRW e.V.
Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus

Anmeldungen via Email (brost.fk15@tu-dortmund.de) bis zum 09.06.2015.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Kontakt

Dirk-Claas Ulrich, Erich-Brost-Institut, TU Dortmund.
Telefon: 0231/755-6976
Email: dirk-claas.ulrich@tu-dortmund.de


Mit den brutalen Anschlägen auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo in Paris und das Kulturzentrum Krudttønden in Kopenhagen stehen nun auch europäische Medien im Visier islamistischer Terroristen – und damit für demokratische Gesellschaften so fundamentale Werte wie Presse- und Meinungsfreiheit.
Wie haben die Attentate Journalismus und Öffentlichkeit in Frankreich und Dänemark verändert? Wie wird in den islamischen Staaten über die Anschläge auf europäische Medien – und ganz grundsätzlich über die Beziehung von Religion, Medien und Kunst – diskutiert? Was kann, was darf Satire? Und welche Erfahrungen haben deutsche Redaktionen mit religiös motivierter Bedrohung gemacht?
Über diese Fragen diskutierten am 10.6. Experten aus Frankreich, Dänemark, Syrien und Deutschland im Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus der TU Dortmund. Die Veranstaltung wird durch eine großzügige Förderung der Auslandsgesellschaft NRW e.V. und dem Europe Direct Informationszentrum Dortmund ermöglicht.

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