Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Ukraine 29.11.2011

Fotograf in Kiew erstochen / ROG fordert umfassende Ermittlungen

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist schockiert über den Tod des Fotojournalisten Vitali Roswadowski. Der Mitarbeiter der ukrainischen Wochenzeitung 2000 wurde in der vergangenen Nacht von einem oder mehreren Unbekannten in Kiew erstochen. Das Motiv der Tat liegt noch im Dunkeln. Die bisherigen Zeugenaussagen zu dem Mordfall sind offenbar widersprüchlich.

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Afghanistan 29.11.2011

Afghanistan-Konferenz in Bonn: ROG und afghanische Organisationen fordern stärkeres Engagement für Presse- und Meinungsfreiheit

Am 5. Dezember 2011 kommt die internationale Gemeinschaft unter dem Vorsitz des afghanischen Präsidenten Hamid Karzai zur zweiten internationalen Afghanistan-Konferenz in Bonn zusammen. Bei der Außenministerkonferenz auf dem Petersberg wird über die Zukunft des internationalen Engagements in dem zentralasiatischen Land beraten.

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Ägypten 25.11.2011

ROG verurteilt Misshandlung von Journalistinnen und Gewalt gegen Reporter

Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigt sich besorgt über die neue Welle der Gewalt gegen Journalisten und Blogger in Ägypten. Bei den Ausschreitungen in Kairo der vergangenen Tage wurden zahlreiche Medienschaffende festgenommen und attackiert. Seit dem 19. November sind ROG weit mehr als 30 solcher Übergriffe bekannt geworden.

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Aserbaidschan 24.11.2011

Journalist stirbt nach Messerattacke / ROG fordert gründliche Ermittlungen

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist bestürzt über den Tod des aserbaidschanischen Journalisten Rafik Tagi. Der Mitarbeiter der Zeitung Sanat starb am 23. November an den Folgen eines Messerangriffs durch einen Unbekannten in Baku vier Tage zuvor.

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Ägypten 23.11.2011

ROG kritisiert massive Übergriffe gegen Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die Attacken gegen Journalisten während der Demonstrationen am 19. November. Im Zuge der Proteste gegen den Militärrat wurden mehrere Journalisten von Sicherheitskräften zusammengeschlagen und vorübergehend inhaftiert.

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Südafrika 23.11.2011

Neues Mediengesetz ist Angriff auf Medien- und Informationsfreiheit

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die Annahme eines neuen Informationsgesetzes durch das südafrikanische Parlament am 22. November. Das kontroverse "Gesetz zum Schutz von Staatsinformationen" würde die Veröffentlichung von brisanten Daten durch Medien in Südafrika erheblich beschränken, warnt ROG.

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USA 17.11.2011

ROG kritisiert Behinderungen und Festnahmen von Journalisten während Räumung von Occupy-Camp

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert willkürliche Einschränkungen der Berichtsfreiheit von Journalisten bei Protesten der Occupy-Wall-Street-Bewegung.

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Turkmenistan 17.11.2011

ROG-Brief an Westerwelle: Verfolgung von Journalisten muss Thema der politischen Gespräche in Aschgabat sein

Bundesaußenminister Guido Westerwelle ist am gestrigen 16. November zu einem Staatsbesuch nach Turkmenistan gereist. In einem offenen Brief haben Reporter ohne Grenzen (ROG) und dessen turkmenische Partnerorganisation „Turkmenistan Helsinki Foundation for Human Rights“ (THF) den Minister aufgefordert, bei den politischen Gesprächen auch die Unterdrückung der Medienfreiheit zu thematisieren.

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Syrien 16.11.2011

ROG warnt vor Gefährdung lokaler Mitarbeiter ausländischer Medien

Reporter ohne Grenzen (ROG) lenkt den Blick auf die gefährliche Situation von einheimischen Mitarbeitern und Informanten ausländischer Medien in Syrien. Dutzende Syrer, die als Assistenten, Dolmetscher oder Fahrer gearbeitet oder Informationen weiter gegeben hätten, seien verhaftet worden oder würden als vermisst gelten.

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China 11.11.2011

Internetunternehmen wollen mit Regierung bei verstärkter Onlinezensur kooperieren

Reporter ohne Grenzen (ROG) missbilligt eine geplante Kooperation zwischen führenden chinesischen Technologieunternehmen und der Regierung der Volksrepublik. Rund 40 führende Köpfe chinesischer Internet- und Telekommunikationsfirmen erklärten sich bereit, Verordnungen der Onlinekontrolle umzusetzen.

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