Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Irak 15.07.2011

ROG kritisiert systematische Einschüchterung von Journalisten durch Behörden und Sicherheitskräfte

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert Versuche irakischer Behörden und Sicherheitskräfte, kritische Medienmitarbeiter einzuschüchtern.

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Belarus 07.07.2011

ROG verurteilt Repressionswelle gegen Journalisten / 40 Festnahmen innerhalb von vier Tagen

Reporter ohne Grenzen (ROG) beobachtet mit Sorge die neue Welle von Repressionen gegen Journalisten und Online-Aktivsten in Belarus. Seit Beginn der regierungskritischen Proteste Mitte Juni haben Verhaftungen, Übergriffe sowie Zensur und Internetüberwachung massiv zugenommen.

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Eritrea 04.07.2011

Journalist fast zehn Jahre ohne Anklage im Gefängnis / ROG und europäische Medien unterstützen Antrag auf Haftprüfung

Reporter ohne Grenzen (ROG) und bislang 17 europäische Zeitungen unterstützen einen Antrag auf Haftprüfung zugunsten des eritreisch-schwedischen Journalisten Dawit Isaak. Der Eigentümer der früheren Wochenzeitung „Setit“ wurde im September 2001 in Eritrea festgenommen und ist seitdem ohne Anklage in dem ostafrikanischen Land inhaftiert.

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Afghanistan 29.06.2011

Französische TV-Reporter Ghesquière und Taponier nach anderthalb Jahren Geiselhaft frei

Große Freude und Erleichterung hat bei Reporter ohne Grenzen (ROG) die Freilassung der beiden in Afghanistan entführten französischen Fernsehjournalisten Hervé Ghesquière und Stéphane Taponier ausgelöst.

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29.06.2011

ROG, dju und DJV fordern Freilassung von iranischer Sportfotografin

Reporter ohne Grenzen (ROG), die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) appellieren an die iranischen Behörden, die Sportfotografin Maryam Majd sofort freizulassen.

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27.06.2011

Nach Freilassung von Hu Jia: ROG kritisiert fortdauernde Überwachung des Internetdissidenten

Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Freilassung des chinesischen Internetdissidenten und Sacharow-Preisträgers Hu Jia. Der 37-Jährige wurde am 26. Juni aus dem Hubai-Gefängnis in Tiajin, im Nordosten Chinas, entlassen.

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24.06.2011

Deutsch-Chinesische Regierungskonsultationen: Kritische Lage der Menschenrechte in China muss zentraler Bestandteil der Gespräche sein

Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert zusammen mit anderen Organisationen in einem offenen Brief an die Deutsche Bundesregierung, dass Gespräche über die Menschenrechte zentraler Bestandteil der ersten Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen sein müssen.

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Libyen 20.06.2011

ROG-Bericht zum Erwachen der Pressefreiheit in der Region Benghazi

Im April dieses Jahres reisten Vertreter von Reporter ohne Grenzen (ROG) ins östliche Libyen, um sich ein Bild von der Lage der Pressefreiheit in der Region zu machen. ROG untersuchte dabei die Situation der Medien in der Stadt Benghazi und der nahegelegenen Umgebung.

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Türkei 17.06.2011

Neuer ROG-Bericht zur Lage der Pressefreiheit in der Türkei: Ein pressefeindliches Rechtssystem bedroht kritische Medien und Journalisten

Die mangelnde Unabhängigkeit der türkischen Justiz sowie eine Reihe von pressefeindlichen Gesetzen sind die wesentlichen Ursachen für die schwierige Lage der Medienfreiheit in der Türkei. Dies ist das Ergebnis eines neuen 20-seitigen ROG-Berichts über das Thema Pressefreiheit und Justiz in der Türkei.

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17.06.2011

ROG-Nothilfebericht zum Weltflüchtlingstag: Journalisten auf der Flucht schützen / Umfangreiche europäische Aufnahmeprogramme für Exiljournalisten notwendig

Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni erinnert Reporter ohne Grenzen (ROG) an das Schicksal zahlreicher Journalisten und Blogger, die aus ihren Heimatländern fliehen müssen: Im Jahr 2010 zählte ROG rund 130 Journalisten und Blogger, die wegen ihrer Recherchen und Berichte in Lebensgefahr gerieten und deswegen ins Exil gingen.

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