Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Ägypten 17.11.2010

Blogger Kareem Amer endlich frei

Mit großer Freude und Erleichterung hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die Nachricht der Freilassung von Abdel Kareem Nabil Suleiman aufgenommen. Am Abend des 15. November konnte der im Internet unter dem Namen “Kareem Amer“ bekannte Blogger den Hauptsitz des Inlandsgeheimdienstes in Alexandria endlich verlassen.

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Iran 16.11.2010

ROG zum Fall der inhaftierten deutschen Journalisten: Informieren ist keine Spionage

Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert erneut die sofortige Freilassung der beiden im Iran inhaftierten deutschen Journalisten. Der heute von den Justizbehörden von Täbris im Westen des Landes erhobene Vorwurf der Spionage verstößt aus Sicht von ROG gegen iranisches und internationales Recht.

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15.11.2010

ROG ist Kooperationspartner von „Live Painting For Freedom“ bei Kunstfestival in Berlin

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist Partner des „ARTAQ-Street-Art-Festivals“ vom 26. November bis 12. Dezember 2010 im STATTBAD Wedding / Berlin. In den Räumen des Schwimmbades zeigt der Kunstverein ARTAQ etwa 180 Werke aus unterschiedlichen Richtungen der Street-Art: Graffiti, Malerei, Collage, Skulptur, Digitale Kunst, Fotografie und Performance. Im Rahmenprogramm der Ausstellung präsentieren Reporter ohne Grenzen, ARTAQ und das STATTBAD das Event „Live Painting For Freedom“.

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Aserbaidschan 12.11.2010

Verkürzte Haftstrafe für Eynulla Fatullajew

Das Oberste Gericht Aserbaidschans in Baku hat am 11. November die Haftstrafe des Zeitungsherausgebers Eynulla Fatullajew um mehr als zwei Jahre reduziert.

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Ägypten 11.11.2010

ROG fordert Freilassung von Kareem Amer / Behörden ignorieren Termin der Haftentlassung

Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die unverzügliche Freilassung des ägyptischen Bloggers Abdel Kareem Nabil Suleiman aus dem Gefängnis. Offiziell hätte der im Internet unter dem Namen “Kareem Amer“ bekannte Online-Aktivist nach Verbüßen seiner 4-jährigen Haftstrafe bereits am 5. November entlassen werden müssen.

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Indonesien 10.11.2010

ROG fordert Freilassung von ehemaligem „Playboy“-Chefredakteur

Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die Verurteilung des indonesischen Journalisten Erwin Arnada zu zwei Jahren Gefängnis. Im August dieses Jahres sprach das Oberste Gericht des südostasiatischen Staates den früheren Chefredakteur des indonesischen Playboy-Magazins wegen „Sittlichkeitsvergehen“ schuldig.

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Russland 10.11.2010

Zwei weitere Journalisten angegriffen / Präsident Medwedjew will Journalisten besser schützen

Mit Entsetzen hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die Nachricht von weiteren Übergriffen auf russische Journalisten aufgenommen. Neben dem Überfall auf den Mitarbeiter der Tageszeitung „Kommersant“, Oleg Kaschin (Foto), attackierten Unbekannte in den vergangenen Tagen zwei weitere Medienmitarbeiter in Moskau sowie in der Stadt Saratow im Süden des Landes.

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Russland 08.11.2010

ROG verurteilt Überfall auf Zeitungsreporter

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist bestürzt über den brutalen Angriff auf den russischen Zeitungsjournalisten Oleg Kaschin in der Nacht vom 5. auf den 6. November in Moskau. Unbekannte Täter schlugen den Mitarbeiter der Moskauer Tageszeitung „Kommersant“ vor seiner Wohnung in der Innenstadt zusammen.

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Irak 04.11.2010

ROG-Bericht zur Lage der Pressefreiheit in der kurdischen Region: Kaum unabhängige Berichterstattung trotz steigender Zahl von Medien

Für die Entwicklung einer freien Presse in der Autonomen Region Kurdistan im Norden Iraks sind grundlegende politische und rechtliche Reformen erforderlich. Zu diesem Schluss kommt Reporter ohne Grenzen (ROG) in einem am Mittwoch, den 3. November, veröffentlichten Bericht zur Lage der Pressefreiheit in dem Kurdengebiet.

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Brasilien 03.11.2010

Dritter Journalist innerhalb von zwei Wochen ermordet

Der Leiter einer Lokalzeitung wurde am Abend des 30. Oktober in der Stadt Paraíba do Sul, 147 km nördlich von Rio de Janeiro, erschossen. Damit sind in den vergangenen zwei Wochen drei Journalisten in Brasilien ermordet worden.

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