Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Gambia 07.03.2024

Ex-Innenminister in der Schweiz vor Gericht

Es ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Straflosigkeit bei Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten: Der ehemalige Innenminister Gambias, Ousman Sonko, ist in der Schweiz wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, einschließlich der Folterung ...

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Reporter ohne Grenzen (RSF) strahlt unabhängige Kanäle für Russischsprachige aus
Russland 05.03.2024

Swoboda: Unabhängiger Journalismus per Satellit

25 Sender, live und unverschlüsselt: Am 5. März startete das satellitengestützte Senderpaket Swoboda (Russisch für Freiheit) von Reporter ohne Grenzen (RSF) mit einer Veranstaltung im Europäischen Parlament offiziell den Sendebetrieb. An der Veranstaltung nahm ...

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Eine Zugmaschine steht bei Dunkelheit hell erleuchtet auf einer Straße, auf dem Kühlergrill ist ein Plakat mit einer Ampel dargestellt. im Vordergrund sind mehrere Menschen zu sehen.
Deutschland 04.03.2024

Proteste blockieren Zeitungsauslieferungen

Sie parken Traktoren vor Druckereien oder blockieren Presseverteilzentren: Mehrmals haben Demonstrierende im Februar deutschlandweit die Auslieferung von Zeitungen behindert. Betroffen waren unterschiedliche Medien und Verlage. Reporter ohne Grenzen (RSF) ruft ...

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Ein iranischer Politiker steht vor mehreren Mikrofonen, neben ihm eine iranische Flagge.
Iran 29.02.2024

Sicherheitskräfte verschleppen Journalisten

Iranische Sicherheitskräfte haben mehrere Medienschaffende vier Tage lang in den Räumen ihrer Redaktion festgehalten. Anschließend brachten sie vier von ihnen an einen unbekannten Ort und hielten sie dort fest. Zwei sind noch immer verschwunden, die Behörden ...

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Myanmar 27.02.2024

Fünfter Journalist seit Militärputsch getötet

Die Arbeit von Medienschaffenden in Myanmar ist lebensgefährlich: Im Rakhaing-Staat im Westen des Landes wurde die Leiche des Journalisten Myat Thu Tun gefunden. Sein Körper wies laut der in der Region gegen die Militärjunta kämpfende Rebellengruppe Arakan ...

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Russlands Invasion bedroht ukrainische Medienschaffende.
Ukraine 23.02.2024

Zwei Jahre Krieg gegen die Pressefreiheit

Elf getötete Medienschaffende und 35 verwundete Journalistinnen und Journalisten: Zwei Jahre nach dem Beginn von Russlands vollumfänglicher Invasion sind Medienschaffende in der Ukraine stark gefährdet. Aber auch die ukrainische Regierung setzt Medien unter Druck.

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Vereinigtes Königreich 19.02.2024

Tag X: Julian Assange endlich freilassen

Das Schicksal von Julian Assange steht auf der Kippe: Der britische High Court wird diese Woche über den letztmöglichen Berufungsantrag des WikiLeaks-Gründers gegen seine Auslieferung an die USA entscheiden. Dort ist Assange unter dem Spionagegesetz angeklagt. ...

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Superwahljahr 2024: Berichterstattung über Abstimmungen wird immer öfter behindert
Superwahljahr 2024 15.02.2024

Gewalt gegen Journalisten im Superwahljahr

Im Jahr 2024 dürfen mehr Menschen als je zuvor in der Geschichte wählen gehen. Doch in vielen Ländern wird die unabhängige Berichterstattung über Abstimmungen behindert. Im Umfeld von Wahlen kommt es immer öfter zu Gewalt gegen Medienschaffende.

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Deutschland 13.02.2024

Digitale-Dienste-Gesetz: Feinschliff erforderlich

Sie erhalten digital eine Morddrohung, ihr Facebook-Post wurde gelöscht oder sie haben plötzlich keinen Zugang mehr zum Account: Für viele regimekritische Exil-Journalistinnen und -journalisten auch in Deutschland gehört das zum Arbeitsalltag. Ein geplantes ...

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In Moskau wurden fast 30 Journalisten festgenommen.
Russland 09.02.2024

Berichterstattung über Proteste unerwünscht

Sie wollten über eine Protestaktion in der Nähe des Kremls berichten: In Moskau wurden fast 30 Journalisten festgenommen und mehrere Stunden lang festgehalten. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist erschüttert über diesen Versuch, Medienschaffende vor den Präsidentenwahlen im März einzuschüchtern.

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