Expertengespräch am 2. Oktober 2014 in Berlin

Datenschutz und das "Recht auf Vergessen"

Am 2. Oktober 2014 von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr lädt die Berliner Datenschutzrunde, Politik-Digital.de und das Bundesinnenministerium in Partnerschaft mit der Hertie School of Governance in der 

Hertie School of Governance
Friedrichstr. 180
10117 Berlin

zur Dialogrunde zum Thema "Datenschutz im Spannungsverhältnis zu Informations- und Meinungsfreiheit" ein.

Referent: Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen

Der Europäische Gerichtshof hat mit seiner Entscheidung vom 13. Mai 2014 zum sogenannten "Recht auf Vergessen" ein weitreichendes Urteil für den Datenschutz in Europa gefällt. Noch sind viele Fragen, die das Urteil aufgeworfen hat, ungeklärt. Bundesinnenminister Thomas de Maizière diskutiert mit Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft aktuelle Fragen des Datenschutzes in der digitalen Welt:

  • Was bedeutet das EuGH-Urteil für die Informations- und Meinungsfreiheit?
  • Welche Folgen entstehen für die Medien, Verlage, Internetportale und Blogs?
  • Wie geht es mit den Verhandlungen zur europäischen Datenschutzverordnung weiter?
  • Wie beeinflusst das "Recht auf Vergessen" die gesellschaftliche Debatte zum Umgang mit persönlichen Daten im Internet?

Die Expertenrunde ist der zweite Termin in der Veranstaltungsreihe "Forum Digitale Gesellschaft", mit der der Bundesinnenminister zentrale Fragen der voranschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft aufgreift. Die Veranstaltungsreihe ist Teil der Umsetzung der Digitalen Agenda der Bundesregierung.

Die Teilnahme ist nur auf Anmeldung möglich. Einen Livestream der Veranstaltung gibt es zwischen 10.30 und 14.30 Uhr. Die Zuschauer vor Ort und des Livestreams sind eingeladen, über die Podiumsdiskussion via Twitter (Hashtag des Forums Digitale Gesellschaft: #FoDiG) weiter zu diskutieren.



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