25.09.2013

Einladung: Von Wikileaks zu Snowden Gate – Die Internationalisierung der Recherche und wie Kriminelle und Regierungen versuchen, sie zu verhindern

© ddp images

Organisierte Kriminalität, Korruption und staatliche Überwachung machen längst nicht mehr an Sprach- und Ländergrenzen halt. Dementsprechend muss sich auch die journalistische Recherche über derartige Themen internationalisieren – Wikileaks und die Enthüllungen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden sind nur die bekanntesten Beispiele.

Schon seit Jahren gibt es unabhängige Organisationen, die sich auf diese Entwicklungen eingestellt haben, darunter das Organized Crime and Corruption Reporting Project und das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Bei den Recherchen und Veröffentlichungen zu den sogenannten Offshore-Leaks – den Dokumenten aus dem Innenleben von Steueroasen rund um den Globus – hat das ICIJ mit mehr als 80 Journalisten von Zeitungen, Hörfunk- und Fernsehsendern aus 46 Ländern kooperiert.

Wie koordiniert man eine solche Armada verschiedener Beteiligter bei der Auswertung von 2,5 Millionen Dokumenten? Wer finanziert solche Recherchen, und wie schützt man sie davor, von Regierungen und Unternehmen ausgespäht und blockiert zu werden?

Darüber laden Reporter ohne Grenzen und iRights.info zu einem Podiumsgespräch ein
am Sonntag, 29. September um 17 Uhr
im Supermarkt, Brunnenstrasse 64, 13355 Berlin.
Der Eintritt ist frei.

Auf dem Podium:
- Gerard Ryle, Director International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ)
- Christian Mihr, Geschäftsführer Reporter ohne Grenzen Deutschland
- Moderation:Matthias Spielkamp, iRights.Lab | iRights.info


nach oben