Hintergrundgespräch am 2. September um 19.00 Uhr in Berlin

Frei und immer im Krieg - Journalisten in Afrika

Frei und immer im Krieg – wie Journalisten heute aus Afrika berichten

Fachgespräch mit der freien Afrika-Korrespondentin Simone Schlindwein
am Dienstag, 2. September um 19.OO Uhr
in der Geschäftsstelle von Reporter ohne Grenzen
Friedrichstraße 231 (2.HH, 3. Stock)
10969 Berlin

Printmedien, Radioprogramme und auch das Fernsehen schmücken sich gerne mit guten Geschichten aus aller Welt. Aber immer weniger Redaktionen sind bereit, dafür angemessen zu zahlen: Die Honorare sinken, Reisekosten werden nur noch selten übernommen, und in Krisengebieten sparen die Redaktionen an ausreichendem Versicherungsschutz, an moderner technischer Ausrüstung, teils auch an Sicherheitswesten. In den Redaktionen wiederum fehlt es häufig an Redakteuren, die das Arbeiten im Ausland aus eigener Erfahrung kennen. Und so fühlen sich viele freie Korrespondenten für ihre Berichterstattung nicht ausreichend wertgeschätzt.

Reporter ohne Grenzen und Freischreiber laden zu einem Informationsabend mit der Afrika-Korrespondentin Simone Schlindwein: Wir wollen wissen: Wie sieht der Alltag einer freien Korrespondentin im Ausland aus? Wo liegen die größten Schwierigkeiten? Und was könnten Redaktionen angesichts sinkender Etats verbessern?

Gesprächspartnerin:
SIMONE SCHLINDWEIN: Die 34-Jährige berichtet seit sechs Jahren aus Zentralafrika - als freie Journalistin für deutschsprachige Radiosender und als Pauschalistin für die taz. Schlindwein schreibt über gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen und hat in Afrika bereits mehrere brutale Bürgerkriege erlebt. Während ihres Studiums der Geschichte, Politikwissenschaft und Osteuropastudien absolvierte sie bei der Konrad-Adenauer-Stiftung eine journalistische Ausbildung.

Moderation: Gemma Pörzgen, freie Journalistin, ROG-Vorstandsmitglied und Freischreiber-Mitglied.

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