18.06.2008

Junge Fotojournalisten stellen auf Expo-Gelände in Hannover aus / Prints zugunsten von ROG erhältlich

 

Rund 1400 Fotos von 60 jungen Fotojournalisten aus 21 Ländern sind noch bis Samstag beim ersten Lumix Festival auf dem Expo-Gelände in Hannover zu sehen. In sieben Pavillons präsentieren die Künstler im Alter bis zu 35 Jahren ihre Werke zu Themen wie Krieg und Alltag, Selbstfindung und Erwachsenwerden, Altwerden und fremden Kulturen, wie die Veranstalter mitteilten. Die Ausstellungsprints sind gegen eine Spende zugunsten von Reporter ohne Grenzen erhältlich. An einem Stand vor Ort informieren wir auch über die Arbeit der Organisation.

 

Im Skywalk, einer 450 Meter langen gläsernen Fußgängerröhre, hängen 600 Fotos. Weitere Ausstellungsorte auf dem Expo-Gelände sind der Peppermint Park, die Medienberufsschule, CampMedia und als Zentrum das Design-Center der Fachhochschule (FH). Die FH veranstaltet das Lumix Festival in Kooperation mit der Fotojournalisten-Organisation FreeLens. Acht der teilnehmenden Künstler haben an der FH ihr Studium absolviert oder sind dort noch Fotografie-Studenten.

 

Begleitet wird die Werkschau von Podiumsdiskussionen und einem umfangreichen Vortragsprogramm. An vier Abenden präsentieren sieben international bekannte Fotografen ihre Arbeiten im Hörsaal des Design-Centers. Zum Abschluss des Festivals findet am Samstag (21. Juni, 21.00 Uhr) in der Eventhalle der Peppermint Studios eine Party statt, bei der der FreeLens Award für die beste Arbeit des Festivals und der Panasonic Publikumspreis verliehen wird.

Der Stand von Reporter ohne Grenzen, an dem fast alle Originalprints der Ausstellung gegen eine Spende von 100 Euro in bar erhältlich sind, ist im Design-Center der Fachhochschule (Expo Plaza 2) und täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

 

Weitere Informationen: www.fotofestival-hannover.de

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