Konferenz vom 16. bis 18. Oktober 2014 in Wien

Medien - Aufklärungs- oder Propagandainstrument?

17. Oktober 2014, 14.00 bis 15.30 Uhr  

Europahaus 
Linzer Straße 429 
Wien, Österreich 

Die europäische Bildungsinitiative NECE (Networking European Citizenship Education) veranstaltet vom 16. - 18. Oktober 2014 die Konferenz "1914 - 2014: Lessons from History? Citizenship Education and Conflict Management".

Medien können Konflikte verschärfen, verlängern oder auch dazu beitragen, Konflikte zu lösen. Gleichzeitig verwenden staatliche und nicht-staatliche Akteure immer mehr Ressourcen darauf, die Medien und das Internet zu kontrollieren. Wie können Bildungsmultiplikatoren sich in diesem umkämpften Gebiet zurechtfinden? Wie können sie Kompetenzen entwickeln und diese an Bürgerinnen und Bürger weitertragen? Der Workshop stellt die Möglichkeiten, Risiken und das Potential der Weiterbildung von Bürgerinnen und Bürger im Bereich von digitalen und traditionellen Medien dar. 
Diesen Fragen geht der Workshop "Enlightenment or propaganda tool? Conflicts and the role of the media" im Rahmen der NECE Konferenz 2014 nach.

Der Fokus der Konferenz liegt auf den aktuellen Krisen und Konflikten innerhalb und außerhalb Europas. Vor dem Hintergrund der europäischen Kriegsgeschichte und den Konflikten des 20. Jahrhunderts wird erörtert, inwiefern die Bildung der Bürgerinnen und Bürger Europas eine Lösung für die zahlreichen Konflikten bieten kann. Sind unsere momentanen Denkmuster und Debatten den aktuellen Herausforderungen der Krisen noch gewachsen? Welche Rolle kann der Dialog einnehmen? Gibt es Grenzen der Wirkmöglichkeiten?


Es diskutieren:

  • Dirk Auer, balkanbiro (Serbia)
  • Chris Burns, Journalist Euronews (Belgium) 
  • Nenad Sebek, Regional Cooperation Council (RCC, Bosnia and Herzegovina) 
  • Moderation: Gemma Pörzgen, Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen

 

 



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