Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Pressemitteilungen

Mitglieder von RSF und Vertreterinnen und Vertreter des albanischen Journalismus trafen sich am 3. April in Tirana.
Albanien 08.04.2024

RSF-Konferenz in Albanien: Zeit zu handeln!

Im Anschluss an ein Treffen mit albanischen Medienschaffenden werden Reporter ohne Grenzen (RSF) und der albanische Medienrat konkrete Vorschläge an nationale und europäische Institutionen senden. Gearbeitet wird unter anderem zu den Themen Sicherheit von ...

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Angehörige tragen den getöteten Journalisten Mohammed Salamah zu Grabe.
Gaza / Israel 07.04.2024

112 Medienschaffende in sechs Monaten getötet

Reporter ohne Grenzen (RSF) ruft die internationale Gemeinschaft erneut dazu auf, sich stärker für den Schutz palästinensischer Journalistinnen und Journalisten einzusetzen. Im israelischen Krieg gegen die Hamas sind seit dem 7. Oktober 2023 mindestens 112 ...

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Ein junger Mann hält ein selbst gemaltes Plakat in die Höhe auf dem steht: "Error 404 Freedom of Press not found!"
Indien 05.04.2024

Kaschmir: Antiterrorgesetze gegen Journalisten

Zwei Wochen vor den Parlamentswahlen in Indien erinnert Reporter ohne Grenzen (RSF) an das Schicksal von Medienschaffenden im ehemaligen Bundesstaat Jammu und Kaschmir. In der Region im Norden des Landes gehen die indischen Behörden mit Antiterrorgesetzen ...

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Porträts von Miroslava Breach während einer Demonstration gegen die Ermordung der Journalistin am 25. März 2017 in Mexiko-Stadt.
Mexiko 03.04.2024

Mord an Miroslava Breach weiter straffrei

Miroslava Breach, eine mexikanische Journalistin, die über den Einfluss des organisierten Verbrechens im Bundesstaat Chihuahua berichtete, wurde vor sieben Jahren ermordet, die Verantwortlichen bleiben jedoch weiterhin unbestraft. Reporter ohne Grenzen (RSF) ...

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Die albanische Flagge ist in einem Puzzle umgeben von europäischen Sternen zu sehen.
Albanien 28.03.2024

Konferenz soll albanische Pressefreiheit stärken

Reporter ohne Grenzen (RSF) und der albanische Medienrat veranstalten am 3. April in Tirana eine Konferenz. Diese widmet sich den Herausforderungen, denen sich der albanische Journalismus aktuell stellen muss – so zum Beispiel Unabhängigkeit, Pluralismus und ...

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Vereinigtes Königreich / USA 26.03.2024

Assange: Schwebezustand für die Pressefreiheit

Der britische High Court erlaubt Julian Assange vorläufig, gegen seine Auslieferung aus drei Gründen Berufung einzulegen. Diese Entscheidung stellt die letzte Chance für die britischen Gerichte dar, Assanges Auslieferung in die USA zu verhindern. Dort droht ...

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Martina Šimkovičová, die Kulturministerin der Slowakei, bei ihrem Amtsantritt.
Slowakei 22.03.2024

Regierung soll Gesetzesentwurf zurückziehen

Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die slowakische Kulturministerin Martina Šimkovičová auf, einen Gesetzesentwurf zurückzuziehen. Dieser würde es der Regierung ermöglichen, Inhalte öffentlich-rechtlicher Medien zu kontrollieren – und das obwohl die ...

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Palästinensische Gebiete 21.03.2024

So unterstützt RSF Medien in Gaza

Luftangriffe, blockierte Handy- und Internetverbindungen, Angst um Angehörige und auch um sich selbst: Journalistinnen und Reporter im Gazastreifen haben mit massiven Problemen zu kämpfen, oft unter Lebensgefahr. Reporter ohne Grenzen (RSF) hat seit ...

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Philippinen 11.03.2024

Morde an Journalisten endlich aufklären

Journalistinnen und Journalisten werden ermordet, aber die Verantwortlichen bleiben straffrei: Die Philippinen blicken auf eine katastrophale Bilanz der Straflosigkeit bei Verbrechen gegen Medienschaffende. Vor dem Staatsbesuch des philippinischen Präsidenten ...

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Zwei Frauen mit einem aufgemalten Venussymbol auf dem Gesicht.
Internationaler Frauentag 07.03.2024

Immer längere Haftstrafen für Journalistinnen

Das Schicksal von Maryna Zolatava steht beispielhaft für viele Frauen, die für ihren Mut einen hohen Preis bezahlen: Die belarussische Journalistin wurde zu zwölf Jahren Straflager verurteilt. Das Strafmaß gilt als unverhohlene Rache des Lukaschenko-Regimes – ...

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