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Sierra Leone

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 74 von 180
Rangliste der Pressefreiheit 2019 18.04.2019

Hetze gegen Medienschaffende

Die systematische Hetze gegen Journalistinnen und Journalisten hat dazu geführt, dass Medienschaffende zunehmend in einem Klima der Angst arbeiten. Vor allem gilt dies in Ländern, in denen sie sich bisher im weltweiten Vergleich eher sicher fühlen konnten. Das zeigt die diesjährige Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen.

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Rangliste der Pressefreiheit 2018 25.04.2018

Immer mehr Hetze gegen Journalisten in Europa

In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark verschlechtert wie in Europa. Das zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2018 von Reporter ohne Grenzen: Vier der fünf Länder, deren Platzierung sich am stärksten verschlechtert hat, liegen in Europa, drei davon sind Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

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Rangliste der Pressefreiheit 26.04.2017

Medienfreiheit in Demokratien bedroht

Medienfeindliche Rhetorik, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zur Verschlechterung der Lage für Journalisten weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor. In Ländern wie den USA, Polen oder Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Medien offen zur Schau.

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International 12.02.2014

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Die heute veröffentlichte Rangliste der Pressefreiheit 2014 von Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat.

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International 30.01.2013

ROG veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht heute die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Besonders in den arabischen Ländern wird nach den Umbrüchen und Protesten des Jahres 2011 erkennbar, ob Journalisten heute freier berichten können oder ob die neuen Machthaber die Medien genauso streng kontrollieren wie ihre Vorgänger.

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International 25.01.2012

Aufstände in den arabischen Ländern verändern Rangliste stark / Wachsende Gegensätze in Europa

Wie eng Demokratie und Medienfreiheit zusammenhängen, zeigt die Rangliste der Pressefreiheit, die ROG in diesem Jahr zum 10. Mal herausgibt. Sie spiegelt die turbulenten Ereignisse des vergangenen Jahres wider, die die Innenpolitik einzelner Staaten gravierend veränderten. Die Gegensätze in Europa verschärften sich weiter, am wenigsten frei sind die Medien in Belarus und Aserbaidschan. Die USA fielen ab, nachdem die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behinderte.

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Sierra Leone 10.02.2009

Befürworterinnen weiblicher Genitalverstümmelung entführen Journalistinnen

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist schockiert über die Entführung und Einschüchterung von vier Journalistinnen in der im Osten Sierra-Leones gelegenen Stadt Kenema am 6. Februar. Sie wurden für mehrere Stunden von Mitgliedern der „Bondo-Geheimgesellschaft“ verschleppt, einer Frauenorganisation, die weibliche Genitalverstümmelung befürwortet und auch praktiziert.

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Sierra Leone 04.07.2007

Herausgeber auf Kaution frei

Philip Neville, Herausgeber der privaten Tageszeitung „Standard Times“ in Sierra Leone, wurde am 2. Juli der Verleumdung, bösartigen Propaganda und Veröffentlichung falscher Nachrichten beschuldigt. Das Gericht in Freetown hat zudem sehr hohe Auflagen für eine vorläufige Freilassung verhängt: Ungerechnet 50.000 Euro sowie eine Bürgschaft von drei Personen, die hochwertige Immobilien besitzen. Gestern abend wurde er gegen Kaution freigelassen. Ein Datum für die Verhandlung steht noch nicht fest.

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Paul Kamara
Sierra Leone 01.12.2005

Paul Kamara nach 14-monatiger Haft frei

Ein Berufungsgericht in Freetown hat gestern den Gründer und Herausgeber der unabhängigen Tageszeitung „For Di People“, Paul Kamara, frei gesprochen. Am 5. Oktober 2004 war er wegen „staatsgefährdender Beleidigung“ zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden. Kamara hatte im Oktober 2003 einen Artikel über einen Untersuchungsausschuss aus dem Jahre 1968 veröffentlicht, der dem heutigen Staatspräsidenten Ahmad Tejan Kabbah Betrug nachweist.

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