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Ukraine

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 79 von 180
Ukraine-Krieg 05.03.2022

RSF eröffnet Zentrum für Pressefreiheit in Lwiw

Reporter ohne Grenzen eröffnet gemeinsam mit der ukrainischen Partnerorganisation IMI ein Zentrum für Pressefreiheit für gefährdete Journalistinnen und Journalisten. Zudem hat die Organisation vor dem Internationalen Strafgerichtshof eine Beschwerde wegen möglicher russischer Kriegsverbrechen eingereicht.

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Anti-Kriegs-Proteste in Russland. Zu sehen sind Demonstranten, die von Sicherheitskräften weggetragen werden. picture alliance / EPA / ANATOLY MALTSEV
Ukraine-Krieg 01.03.2022

Russland zensiert Kriegsberichterstattung

Im Zuge seines Kriegs gegen die Ukraine greift der Kreml noch weiter in die Berichterstattung russischer Medien ein. Die Worte „Krieg“, „Angriff“ und „Invasion“ sind nun verboten. Erlaubt sind ausschließlich Informationen aus „offiziellen Quellen“. Berichte über militärische Verluste oder die Truppenmoral unterliegen der Geheimhaltung.

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Die EU will die beiden russischen Sender RT und Sputnik verbieten. Zu sehen sind die EU-Flagge sowie die Logos der beiden Sender auf einer russischen Flagge. © picture alliance / ZUMAPRESS.com / Andre M. Chang
Russland 28.02.2022

RSF sieht EU-Verbot von RT und Sputnik kritisch

Die russischen Staatsmedien RT und Sputnik sind ein zentrales Element der Putinschen Propaganda und damit ein wichtiger Teil seines Angriffskriegs gegen die Ukraine. Dennoch hält Reporter ohne Grenzen das geplante Verbot der beiden Medien durch die EU aufgrund der Auswirkungen auf die Berichterstattung in Russland für nicht zielführend.

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Ukraine-Krieg 25.02.2022

Journalisten dürfen nicht zur Zielscheibe werden

Reporter ohne Grenzen ist in großer Sorge, dass Medienschaffende während der Kämpfe in der Ukraine zur Zielscheibe werden. Die Organisation fordert deshalb vor allem Russland, aber auch die Ukraine auf, die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten zu gewährleisten. Als Zeugen der russischen Invasion befinden sie sich an vielen Orten an vorderster Front.

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Demonstrierende bei einem Protest in Berlin gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine.
Ukraine-Krieg 24.02.2022

Große Herausforderungen für Medienschaffende

Reporter ohne Grenzen bereitet sich darauf vor, dass die russische Invasion in die Ukraine nicht nur die Berichterstattung der Medien, sondern auch die eigene Arbeit der Organisation in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Nothilfe vor sehr große Herausforderungen stellen wird.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Ukraine 31.01.2022

Selenskyj muss Pressefreiheit schützen

Reporter ohne Grenzen ruft den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf, Presse- und Meinungsfreiheit zu schützen. Auch in der derzeit angespannten politischen Situation und angesichts massiver russischer Desinformation darf die unabhängige Berichterstattung nicht eingeschränkt werden.

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Weltkarte
Rangliste der Pressefreiheit 2021 20.04.2021

Neue und alte Gefahren für Journalisten

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Die Rangliste der Pressefreiheit 2021 von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass repressive Staaten die Pandemie missbrauchten, um freie Berichterstattung weiter einzuschränken.

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Rangliste der Pressefreiheit 2020 21.04.2020

Journalisten unter Druck von vielen Seiten

Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage. Das macht die Rangliste der Pressefreiheit 2020 von Reporter ohne Grenzen deutlich.

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Flagge Aserbaidschan
Aserbaidschan / Ukraine / Russland 03.01.2020

#FreeThemAll: Elwin Isajew

Am 12. Dezember ist der aserbaidschanische Regierungskritiker und Blogger Elwin Isajew von der Ukraine nach Aserbaidschan abgeschoben worden. Seitdem befindet sich der 39-Jährige in Untersuchungshaft.

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Infografik: Inhaftierte Medienschaffende weltweit am 1. Dezember 2019
Jahresbilanz der Pressefreiheit 17.12.2019

Weltweit 389 Medienschaffende im Gefängnis

Zum Jahresende 2019 sitzen weltweit 389 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Gefängnis, zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit hervor. 49 Medienschaffende wurden 2019 getötet, 57 sind derzeit entführt.

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