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Ukraine

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 79 von 180
Der französische Journalist Frédéric Leclerc-Imhoff ist am 30. Mai durch einen Granatsplitter getötet worden.
Ukraine-Krieg 02.06.2022

RSF reicht fünfte Strafanzeige gegen Russland ein

Erneut ist in der Ukraine ein Journalist während der Berichterstattung über den russischen Krieg getötet worden. Reporter ohne Grenzen hat mehr als 50 Angriffe dokumentiert, die mehr als 120 Journalistinnen und Reporter betreffen. Zur Untersuchung dieser Kriegsverbrechen hat RSF beim IStGH bereits zum fünften Mal Strafanzeige gegen Russland eingereicht.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Journalismus im Exil 14.04.2022

JX Fund unterstützt erste Medienprojekte

Der von Reporter ohne Grenzen, Rudolf Augstein Stiftung und Schöpflin-Stiftung gegründete JX Fund nimmt offiziell seine Arbeit auf. Zu den ersten Projekten, die der Europäische Fonds für Journalismus im Exil unterstützt, gehören die Nowaja Gaseta Europe und zwei weitere Projekte russischer Exil-Medienschaffender.

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Russland / Ukraine 12.04.2022

Zwischenbilanz des Zentrums für Pressefreiheit

Journalistinnen und Journalisten riskieren ihr Leben für die Berichterstattung über den russischen Krieg in der Ukraine. Unterstützt werden sie dabei vom Zentrum für Pressefreiheit in Lwiw, das Reporter ohne Grenzen und der lokale Partner IMI betreiben. In diesem Zentrum wurden bislang 158 kugelsichere Westen und 100 Helme ausgegeben.

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Ukraine-Krieg 29.03.2022

Reporter werden getötet, misshandelt, entführt

Seit Beginn der russischen Invasion sind in der Ukraine fünf Medienschaffende bei ihrer Arbeit getötet worden. Reporter ohne Grenzen fordert alle Seiten auf, die Sicherheit der Medienschaffenden in der Ukraine zu gewährleisten. Am 25. März hat RSF beim IStGH die bereits dritte Beschwerde gegen die russischen Streitkräfte eingereicht.

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Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil: Das ist das Ziel der Initiative. (Symbolbild: Journalistin mit Kamera). pixabay
Deutschland / Europa 23.03.2022

JX Fonds: Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil

Reporter ohne Grenzen ruft zusammen mit der Rudolf Augstein Stiftung und der Schöpflin-Stiftung den JX Fonds ins Leben, einen europäischen Fonds für Journalismus im Exil. Er soll Medienschaffenden unmittelbar nach ihrer Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten schnell und flexibel dabei helfen, ihre Arbeit weiterzuführen.

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Reporter ohne Grenzen hat als Reaktion auf die Situation für Medienschaffende das Lviv Press Freedom Center eröffnet. Zu sehen ist eine Innenansicht des Zentrums samt Schutzausrüstung für Medienschaffende. © Robin Grassi / RSF
Ukraine / Russland 18.03.2022

Fragen und Antworten für Journalisten

Mit dem Angriffskrieg des Kremls gegen die Ukraine ist auch ein Krieg um Informationen entbrannt. Reporter ohne Grenzen hat als Reaktion darauf ein dreiteiliges FAQ-Dokument zusammengestellt, das auf viele Fragen von Medienschaffenden in der Ukraine, aber auch in Russland Antwort gibt.

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Ukraine-Krieg 18.03.2022

RSF reicht IStGH-Strafanzeige wegen russischer Angriffe ein

Reporter ohne Grenzen hat zum zweiten Mal Strafanzeige wegen russischer Angriffe beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) eingereicht. In dieser fordert RSF den IStGH-Chefankläger Karim Khan auf, die von den russischen Streitkräften im Zuge des Krieges in der Ukraine begangenen Verbrechen gegen Medienschaffende zu untersuchen.

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Journalisten am Einschlagsort einer russischen Rakete in Kyjiw (Kiew). © picture alliance / Photoshot
Ukraine-Krieg 11.03.2022

Zentrum für Pressefreiheit in Lwiw wird eröffnet

Am heutigen Samstag (12.03.) eröffnet Reporter ohne Grenzen gemeinsam mit dem ukrainischen Institut für Masseninformation (IMI) im Lwiw ein Zentrum für Pressefreiheit. Berichterstattende sollen dort Schutzausrüstung ausleihen können; zudem ist das Zentrum als physische und digitale Anlaufstelle für jegliche Art der Unterstützung gedacht.

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Der Krieg in der Ukraine hinterlässt immense Zerstörung und gefährdet insbesondere Medienschaffende. Zu sehen ist ein zerstörter Wohnkomplex und ein staubbedecktes Auto im Bildmittelpunkt. © picture alliance  EPA  SERGEY KOZLOV
Ukraine-Krieg 09.03.2022

Journalisten riskieren ihr Leben

Seit dem Beginn der russischen Invasion sind in der Ukraine mehrere Medienteams unter Beschuss geraten und vier Journalisten durch Schüsse verletzt worden. Reporter ohne Grenzen appelliert an die russischen und ukrainischen Behörden, ihren Verpflichtungen zur Gewährleistung der Sicherheit von Medienschaffenden nachzukommen.

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