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Vereinigte Staaten von Amerika

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 45 von 180
USA 20.03.2023

Florida plant Anti-Medien-Gesetz

Das Repräsentantenhaus von Florida berät über einen Gesetzentwurf, der es Personen des öffentlichen Lebens deutlich einfacher machen würde, Medienschaffende wegen kritischer Berichterstattung zu verklagen. Der Entwurf widerspricht einem wegweisenden Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA, das die Rolle der Medien als vierte Gewalt schützt.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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Auf einer Demonstration in Aachen fordern Demonstrierende Freiheit für Julian Assange, dazu hält eine Person ein Schild mit diesem Spruch und einem Foto von Assange.
Vereinigtes Königreich / USA 17.06.2022

Britische Regierung will Assange ausliefern

Reporter ohne Grenzen ist bestürzt über die Entscheidung der britischen Regierung, die Auslieferung von Julian Assange an die USA zu erlauben. Dort würden dem WikiLeaks-Gründer bis zu 175 Jahre Haft drohen. Assange hat nun 14 Tage Zeit, gegen die Entscheidung von Innenministerin Priti Patel vorzugehen.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Protestierende Menschen mit Plakaten vor dem Westminster Magistrates Court in London.
Großbritannien / USA 20.04.2022

Neue Petition gegen Assange-Auslieferung

Der Westminster Magistrates' Court hatte am heutigen Mittwoch (20. April) eine Anordnung unterschrieben, die die Entscheidung über eine Auslieferung wieder an das Innenministerium zurückverweist. Die Verteidigung Assanges hat nun vier Wochen – bis zum 18. Mai – Zeit, weitere Gründe gegen eine Überstellung vorzubringen.

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Demonstranten vor dem Gericht, in dem der Fall Assange verhandelt wird. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Alastair Grant
Solidaritäts-Pressekonferenz 31.01.2022

Der Fall Assange betrifft uns alle

Führende Journalisten- und Pressefreiheitsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern gemeinsam die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange aus seiner Haft in Großbritannien und seine Nichtauslieferung an die USA. Am Montag (31.01.) appellierten sie in einer Solidaritäts-Pressekonferenz an die deutsche Bundesregierung.

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Die Verlobte von Julian Assange, Stella Moris, nach der Entscheidung des Gerichts. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Alastair Grant
Großbritannien / USA 24.01.2022

Assange darf vor den Supreme Court ziehen

Reporter ohne Grenzen begrüßt die Entscheidung des britischen High Court, die Berufung des Wikileaks-Gründers Julian Assange vor dem Supreme Court zuzulassen. Assange und sein Team könnten damit erreichen, dass seine im Dezember grundsätzlich zugelassene Auslieferung an die USA vom höchsten Gericht Großbritanniens überprüft wird.

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Protestplakat für Freiheit von Julian Assange. ©picture alliance /AA /Hasan Esen
Großbritannien / USA 10.12.2021

Gericht erlaubt Assange-Auslieferung an die USA

Reporter ohne Grenzen verurteilt die Entscheidung des britischen High Court, die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA zu erlauben. Dort würde ihm wegen der Veröffentlichung von Informationen von großem öffentlichen Interesse eine lebenslange Haftstrafe drohen. RSF fordert erneut, Assange unverzüglich freizulassen.

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Vereinigtes Königreich / USA 27.10.2021

Berufungsverhandlung im Fall Assange startet

Der britische High Court verhandelt im Fall des Wikileaks-Gründers Julian Assange über die Berufung der US-Regierung, nachdem ein Gericht in erster Instanz die Auslieferung Assanges in die USA abgelehnt hatte. Reporter ohne Grenzen versucht wie schon in der Vergangenheit, trotz strenger Zugangsbeschränkungen dem Verfahren als Beobachter beizuwohnen.

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Julien Assange  bei seiner letzten Anhörung am 11. August 2021.
USA / Vereinigtes Königreich 29.09.2021

Schockierender Anschlag auf die Pressefreiheit

Einem Bericht von Yahoo News zufolge gab es CIA-intern im Jahr 2017 Überlegungen, Wikileaks-Gründer Julian Assange zu entführen oder ihn sogar zu ermorden. Sollten diese Schilderungen zutreffen, würde dies die schlimmsten Befürchtungen bestätigen, die Assange und sein Unterstützerkreis mit einer Auslieferung an die USA verbinden.

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