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Vereinigte Staaten von Amerika

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 45 von 180
USA 19.01.2017

Feindseligkeiten gegen Journalisten beenden

Reporter ohne Grenzen fordert Donald Trump zu seiner Amtseinführung auf, sein feindseliges Verhalten gegenüber Journalisten zu beenden. „Mit seiner demonstrativen Geringschätzung kritischer Medien hat der künftige US-Präsident schon vor seinem Amtsantritt schweren Schaden angerichtet“, sagte Geschäftsführer Christian Mihr.

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USA 18.01.2017

Verfolgung von Whistleblowern beenden

Nach dem Straferlass für Chelsea Manning mahnt Reporter ohne Grenzen ein Ende der Verfolgung weiterer Whistleblower durch die US-Regierung an. Für ihre Hinweise auf politische Fehlentwicklungen verdienten Menschen wie Edward Snowden und der inhaftierte Jeffrey Sterling Anerkennung und keine Bestrafung, betonte Geschäftsführer Christian Mihr.

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USA 16.11.2016

Obama sollte Manning die Reststrafe erlassen

Reporter ohne Grenzen fordert US-Präsident Barack Obama auf, der Whistleblowerin Chelsea Manning vor seinem Ausscheiden aus dem Amt den Rest ihrer Freiheitsstrafe zu erlassen. Ebenso sollte den in einem Indizienprozess zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilten ehemaligen CIA-Mitarbeiter und Whistleblower Jeffrey Sterling begnadigen.

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USA 13.07.2016

Journalisten bei Protesten festgenommen

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die Festnahmen mehrerer Journalisten bei den jüngsten Protesten gegen Polizeigewalt in den USA. Seit dem vergangenen Wochenende hat die Organisation mindestens fünf Fälle registriert, in denen Reporter bei der Berichterstattung über die „Black Lives Matter“-Bewegung festgesetzt wurden.

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USA 01.03.2016

Trump will Klagen gegen Medien erleichtern

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die Ankündigung des republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump, Verleumdungsklagen gegen Medien zu erleichtern. „Eine solche Reform wäre ein frontaler Angriff auf die Pressefreiheit in den USA“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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EU/USA 06.10.2015

Endlich Konsequenzen aus NSA-Skandal ziehen

Reporter ohne Grenzen begrüßt das Urteil des EuGH über das Safe-Harbor-Abkommen zwischen der EU und den USA. "Diese überfällige Entscheidung eröffnet die Chance, endlich die Konsequenzen aus dem Skandal um die NSA-Überwachung zu ziehen, denen die Bundesregierung bislang ausgewichen ist", sagte Geschäftsführer Christian Mihr.

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Deutschland / USA 03.07.2015

Spiegel-Ausforschung lückenlos aufklären

Reporter ohne Grenzen fordert eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge um die mutmaßliche Abhörung des Spiegel durch US-Geheimdienste. „Wenn die Bundesregierung tatsächlich seit Jahren von einem Lauschangriff auf den Spiegel wusste und nichts dagegen unternahm, wäre das ein unerträglicher Skandal“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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International 11.09.2014

Islam-Vertreter verurteilen Gewalt an Journalisten

Sieben islamische Organisationen aus aller Welt haben einen ROG-Aufruf gegen die Kriegsverbrechen des "Islamischen Staats" an Journalisten unterzeichnet. Als Reaktion auf die Morde an den US-Reportern James Foley und Steven Sotloff verurteilen sie die Gewalttaten der Dschihadisten gegen Journalisten und andere Zivilisten in Syrien und dem Irak.

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USA 19.08.2014

Behinderung von Journalisten nicht hinnehmbar

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist schockiert über die willkürlichen Festnahmen und die Arbeitsbehinderung von Journalisten in der US-Stadt Ferguson. In den vergangenen Tagen wurden mehrere Medienvertreter von US-Polizisten bei ihrer Arbeit massiv beeinträchtigt und vorübergehend verhaftet. Am Montag wurden auch zwei deutsche Journalisten von der Polizei drei Stunden lang festgehalten.

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Deutschland / USA / Russland 29.07.2014

Kritik an Justizminister Maas

Reporter ohne Grenzen ist empört, dass Bundesjustizminister Heiko Maas dem US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden rät, sich in den USA zu stellen. Snowden hat im vergangenen Jahr aufgedeckt, dass unbescholtene Bürger von internationalen Geheimdiensten massenhaft ausgespäht werden. In seiner Heimat USA ist er deswegen angeklagt und lebt derzeit mit befristetem Asyl in Russland.

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