Von Repressionen ins Exil getrieben

Von Repressionen ins Exil getrieben

Literaturhaus Darmstadt
Kasinostraße 3
64293 Darmstadt

Jens-Uwe Thomas, Referent für Nothilfe und Flüchtlingsarbeit, Reporter ohne Grenzen

Ludger Hünnekens, Kulturreferent der Stadt Darmstadt

Franziska Sperr, Vizepräsidentin und Writers-in-Exile-Beauftragte, PEN-Zentrum Deutschland

Immer wieder weisen Menschenrechtsorganisationen wie Reporter ohne Grenzen auf die äußerst angespannte Situation für Journalistinnen und Journalisten in Aserbaidschan hin. Dort werden kritische
Berichterstatter zunehmend unter Druck gesetzt, eingeschüchtert und bedroht - mindestens acht Journalisten und drei Blogger sitzen derzeit wegen ihrer Arbeit in Haft.

Im Mai 2014 übernahm Aserbaidschan den Vorsitz des Europarats und nimmt damit ein herausragendes Amt innerhalb Europas ein. Zugleich werden unabhängige Medien und Journalisten zuhause massiv unterdrückt. Aserbaidschan steht auf der ROG-Rangliste zur Pressefreiheit auf Platz 160 von 180.

Iris Bachmann, Stadträtin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, und Franziska Sperr, Vizepräsidentin und Writers-in-Exile-Beauftragte des PEN-Zentrums Deutschland, sprechen mit Shahla Sultanova und ROG-Nothilfereferent Jens-Uwe Thomas über die aktuelle Situation in Aserbaidschan.

Veranstalter: Stadt Darmstadt, PEN-Zentrum Deutschland