Raketeneinschlag in einem Gebäude in der Ukraine Person hält "Hands Off Ukraine"-Plakat. Ihsane el-Kadi vor schwarzem Hintergrund mit dem Hashtag "FreeIhsaneElKadi" Podcast

Fotos für die Pressefreiheit 2023

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Hilfe für Journalisten in der Ukraine

Medienschaffende in der Ukraine dürfen nicht zur Zielscheibe werden!

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Freiheit für Ihsane el-Kadi

Wir fordern: Freiheit für Ihsane el-Kadi. Der algerische Journalist ist seit dem 29. Dezember 2022 willkürlich inhaftiert.

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Podcast: Pressefreiheit Grenzenlos

Medienschaffende sprechen über ihre Geschichte und über Einschränkungen der Pressefreiheit in ihrem Land.

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Unterstützung für Kriegsreporterinnen und -reporter
Reporter ohne Grenzen (RSF) bietet ein Versicherungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten an, die für einen Aufenthalt in einem Kriegsgebiet nicht ausreichend versichert sind. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei RSF. Mehr Infos unter assistance@rsf.org.

Afghanistan: Für Hilfsanfragen von afghanischen Medienschaffenden finden Sie Informationen auf unserer FAQ-Seite.

US-Korrespondent Evan Gershkovich drohen wegen angeblicher Spionage bis zu 20 Jahre Haft.
Russland31.03.2023

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Der russische Inlandgeheimdienst FSB hat den US-Korrespondenten Evan Gershkovich wegen angeblicher Spionage festgenommen. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft. Der Fall zeigt: Auch ausländische Korrespondentinnen und Korrespondenten sind in Russland nicht mehr vor Repressionen sicher. Die Berichterstattung steht an einem Scheideweg.

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Afghanistan30.03.2023

Aufnahmeverfahren wieder aufnehmen

Reporter ohne Grenzen fordert die Bundesregierung auf, das Aufnahmeverfahren in Afghanistan schnellstmöglich wieder aufzunehmen und erinnert an die lebensgefährliche Situation für Journalistinnen und Journalisten vor Ort. RSF hat wiederholt die chaotischen Zustände und die Intransparenz im Auswahlprozess bemängelt.

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Gegen das geplante Agentengesetz: Protestierende vor dem Parlament in Tbilissi.
Georgien22.03.2023

Regierung kippt geplantes Agenten-Gesetz

Mit einem Gesetz nach russischem Vorbild wollte Georgiens Regierung Medienschaffende als ausländische Agenten stigmatisieren und die Arbeit unabhängiger Medien einschränken. Dagegen gingen Zehntausende auf die Straße. Der Entwurf des Agenten-Gesetzes musste schließlich zurückgezogen werden.

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Im Fernsehstudio von Orient News steht der Politikwissenschaftler Oktay Yilmaz von seinem Platz auf und baut sich mit dem Rücken zum Publikum vor Moderator Ahmad Rihawi auf, während er versucht nach dessen Notizzettel zu greifen, was ihm jedoch nicht gelingt, da der Moderator seine Hand rechtzeitig wegzieht.
Türkei22.03.2023

Rassistischer Angriff auf syrischen Moderator

In einer schockierenden Szene ging vergangene Woche in Istanbul ein türkischer Studiogast auf einen Moderator des syrischen Fernsehsenders Orient News los und beleidigte ihn rassistisch. Reporter ohne Grenzen verurteilt den Angriff auf den Journalisten. Noch entsetzlicher ist die Festnahme des Opfers.

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Vor Gericht: Maryna Zolatava, Chefredakteurin des belarussischen Internetmediums tut.by
Belarus21.03.2023

Zwölf Jahre Straflager für Journalistinnen

Weil sie über Massenproteste gegen die belarussische Diktatur berichteten: Maryna Zolatava und Ljudmila Tschekina von der belarussischen Nachrichtenplattform tut.by müssen für zwölf Jahre ins Gefängnis. Die internationale Gemeinschaft sollte den Druck auf Minsk erhöhen, die unschuldig inhaftieren Journalistinnen freizulassen.

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USA20.03.2023

Florida plant Anti-Medien-Gesetz

Das Repräsentantenhaus von Florida berät über einen Gesetzentwurf, der es Personen des öffentlichen Lebens deutlich einfacher machen würde, Medienschaffende wegen kritischer Berichterstattung zu verklagen. Der Entwurf widerspricht einem wegweisenden Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA, das die Rolle der Medien als vierte Gewalt schützt.

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Bündnis gegen Einschüchterungsklagen16.03.2023

EU-Richtlinie zum Schutz vor SLAPPs in Gefahr

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus Medien-, Menschenrechts- und weiteren Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften ist besorgt angesichts der drohenden Verwässerung der geplanten EU-Richtlinie zum Schutz vor Einschüchterungsklagen. Im jüngsten Kompromissvorschlag sind entscheidende Schutzmaßnahmen gestrichen.

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Iran15.03.2023

Jedes Wort ist ein Kampf

Seit dem Beginn der landesweiten Proteste vor sechs Monaten versucht die iranische Regierung mit drastischen Mitteln, Medienschaffende zum Schweigen zu bringen. Mehr als 70 Journalistinnen und Reporter sind seit dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini verhaftet worden, 16 von ihnen sitzen derzeit noch im Gefängnis.

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