In eigener Sache 16.01.2025

RSF verlässt X

Auf diesem Bild wird das blaue Bluesky-Logo auf dem Bildschirm eines Smartphones und das X-Logo auf einem Computer mit dunklem Hintergrund angezeigt.
RSF verlässt die Plattform X und ist alternativ unter anderem bei Bluesky zu finden. © picture alliance / ZUMAPRESS.com | Kristian Tuxen Ladegaard Berg

Die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen (RSF) teilt keine Inhalte mehr auf X. Seit der Übernahme durch Elon Musk wird die Plattform zunehmend genutzt, um Narrative zu fördern, die mit unseren Werten und der Pressefreiheit unvereinbar sind. Studien belegen, dass der Anteil an Verschwörungserzählungen, Desinformation und diskriminierenden Beiträgen gestiegen ist. Dadurch hat der öffentliche Diskurs auf X stark gelitten – es dominieren Trolle und populistische Inhalte, während konstruktive Dialoge kaum noch stattfinden.

Wir beobachten die Entwicklungen in den Sozialen Medien insgesamt mit Sorge, nicht zuletzt nach der Ankündigung von Mark Zuckerberg, Faktenchecks auf Meta einzustellen, die wir stark kritisieren. Gleichzeitig möchten wir den Diskurs weiter aktiv gestalten, daher bleiben wir bei BlueSky, aktuell für uns die beste Alternative zu X, was sich auch in der wachsenden Zahl von Journalistinnen und Journalisten, sowie Politikerinnen und Politikern zeigt, die zu dieser Plattform wechseln. Sie finden uns außerdem auf LinkedIn, Facebook, Threads und Instagram.

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