Schutzkodex

Der Kodex für Medienhäuser zum Schutz von Journalist*innen ist eine gemeinsame Initiative von Reporter ohne Grenzen (RSF), den Neuen deutschen Medienmacher*innen (NDM), der Deutschen Journalisten Union (dju) sowie dem Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG). Er wurde entwickelt, um Journalist*innen besser vor Hass, Hetze und Gewalt zu schützen.
Der Schutzkodex formuliert konkrete Standards und Maßnahmen, die Medienhäuser umsetzen können: etwa feste Ansprechpersonen bei Bedrohungen, juristische und psychologische Unterstützung, Hilfe beim Wohnungswechsel, Social-Media-Monitoring oder die Sperrung von Hass-Accounts.
Mit dem Beitritt zum Kodex bekennen sich Medienhäuser wie die dpa, DER SPIEGEL, taz oder DIE ZEIT klar zum Schutz der Pressefreiheit. Denn: Wer Journalist*innen schützt, schützt die Demokratie.

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