Zum 3. Mai: 100 „Helden der Pressefreiheit“

Sie decken Skandale auf, bringen Unrecht an die Öffentlichkeit und bieten den Mächtigen die Stirn. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai würdigt Reporter ohne Grenzen 100 „Helden der Pressefreiheit“ - Medienvertreter und Online-Aktivisten wie den US-Enthüllungsreporter Glenn Greenwald oder Mazen Darwish aus Syrien.
„Diese Journalisten riskieren zum Teil ihr Leben, um Korruption anzuprangern oder kritische Medien zu betreiben“, sagt ROG-Vorstandssprecherin Astrid Frohloff in Berlin. „Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit wollen wir die Aufmerksamkeit auf diese Unerschrockenen lenken. Gerade in repressiven Staaten leisten sie einen unermesslichen Beitrag für die Entwicklung ihrer Gesellschaften.“
Reporter ohne Grenzen hofft dabei auch, dass die öffentliche Aufmerksamkeit die Ausgezeichneten vor weiteren Repressionen und vor Gewalt schützt. Die „Helden der Pressefreiheit“ stammen aus allen Regionen der Welt, etwa aus China,