Fotos für die Pressefreiheit 2025

Fotos für die Pressefreiheit 2025
© RSF / Maryam Saeedpour

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Der Fotoband „Fotos für die Pressefreiheit“ gehört zur DNA von Reporter ohne Grenzen: Im Frühjahr 1994 erschien zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai das erste Album „100 Fotos für die Pressefreiheit“, mitsamt einem Aufruf zur Gründung von Reporter ohne Grenzen. Im Jahr 2025 wird das bewährte und mehrfach ausgezeichnete Fotobuch-Konzept etwas überarbeitet und das Erscheinungsdatum angepasst: Veröffentlichungsdatum ist von nun an im Herbst, zum 15. September, dem Tag der Demokratie.

Wer die neue Ausgabe des rennomierten Fotobuches nicht verpassen möchte, kann „Fotos für die Pressefreiheit 2025“ jetzt schon vorbestellen und hat den Band zur Veröffentlichung im Briefkasten.

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„Autoritäre Regime beginnen ihren Machtausbau in der Regel damit, Medien und Journalisten in ihrer Arbeit zu behindern und einzuschränken“, schreibt Gemma Pörzgen, Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen (RSF), im Vorwort des diesjährigen Bildbandes „Fotos für die Pressefreiheit“. Er erscheint zum Tag der Demokratie am 15. September 2025, denn die Einschränkung der Pressefreiheit ist immer ein Warnzeichen und wichtiger Gradmesser für den Zustand der Demokratie.

Autoritäre Regime beginnen ihren Machtausbau oft da­mit, Medien in ihrer Arbeit zu behindern und einzuschränken. Umso mehr freuen wir uns über die engagierte Mitwirkung von Fotografinnen und Fotografen wie Mark Peterson, der die Umwälzungen in den USA doku­mentarisch begleitet, oder Sameer Al-Doumy: Einst vor dem Krieg in Syrien nach Frankreich geflüchtet, lässt er uns an seiner Heimreise kurz nach dem Sturz des Assad-Regimes teilhaben. Das Titelbild der „Fotos für die Presse­freiheit“ stammt von der iranischen Fotografin Maryam Saeedpour.

Den gesellschaftlichen Wandel in Deutschland zeigt Dokumentarfotograf Ingmar Björn Nolting. Sein großes Mosaik an Bildern versammelt sowohl Klimaaktivistinnen als auch AfD-Anhänger. Die Porträts des chinesischen Fotografen Ziyi Le wiederum zeigt junge Menschen, die sich dem Leistungs- und Anpassungsdruck ihrer Gesellschaft verweigern – und stattdessen einfach abhängen.

Der ugandische Fotojournalist Badru Sultan Katumba sagt, er sei auf alles vorbereitet, denn er wisse nie, wer ihn plötzlich bedrohen könne. Und die in Argentinien lebende Dokumentarfotografin Sarah Pabst fotografiert mittlerweile selbst Rentner-Demonstrationen gegen Präsident Javier Milei nur noch in Schutzausrüstung.

Den Fotostrecken ist in diesem Jahr ein Text-Essay vorangestellt. Darin legt der international ausgezeichnete Journalist Goenawan Mohamad, Gründer des indonesischen Magazins Tempo, dar, warum die Pressefreiheit nicht einer theoretischen Lehre entspringt, sondern der harten Erfahrung unterdrückter Gesellschaften.

Vor 31 Jahren erschien der Bildband „Fotos für die Pressefreiheit“ zum ersten Mal. Er gab am 3. Mai 1994, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, das Startsignal für die Absicht, eine deutsche Sektion von Reporters sans frontières (RSF) zu gründen. Der Erlös der ersten Ausgabe sollte die finanzielle Grundlage dafür schaffen. Bis heute fließen die Einnahme aus dem Verkauf des Fotobuchs vollständig in die Arbeit von Reporter ohne Grenzen zum Schutz der Medienschaffenden weltweit.

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