Podiumsdiskussion

Journalismus und Whistleblowing

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Journalismus und Whistleblowing

Wirecard, Cum-Ex, Panamapapers, Rechtsextreme bei der Bundeswehr: Erst dank medialer Berichterstattung wurden in diesen Whistleblowing-Fällen Täterinnen und Täter zur Rechenschaft gezogen, und politische Konsequenzen folgten. Zuvor hatten organisationsinterne Hinweise keine Auswirkungen. Als journalistische Quellen besitzen Whistleblowerinnen und Whistleblower eine wesentliche Bedeutung für die Kontrollfunktion der Medien in demokratischen Gesellschaften. Bis heute wird ihnen jedoch weder ausreichend Schutz  vor Repressalien am Arbeitsplatz noch vor digitaler staatlicher Überwachung geboten, wie jüngst wieder bei der Einführung des Staatstrojaners für alle deutschen Geheimdienste deutlich wurde.

Wie wichtig sind Whistleblowerinnen und Whistleblower für investigative Berichterstattung zu Fällen von öffentlichem Interesse? Wie können Gesetzgeber und Journalistinnen und Journalisten Quellenschutz sicherstellen? Ist das im digitalen Zeitalter überhaupt noch möglich? Welche Risiken bestehen für Whistleblowerinnen und Whistleblower? Diesen und weiteren Fragen gehen wir nach mit

Wann: Mittwoch, 23. Juni 2021, 17.30 bis 19.00 Uhr

Wir freuen uns auf eine spannende und wichtige Veranstaltung. Anmeldung bitte per E-Mail an veranstaltungen@whistleblower-net.de. Sie erhalten dann rechtzeitig einen Link zum Login.