Weltweit geraten Journalist*innen wegen ihrer kritischen Berichterstattung unter Druck. Sie werden bedroht, verfolgt, eingeschüchtert – ihre Arbeit wird kriminalisiert, ihre Sicherheit systematisch untergraben. Besonders in Krisen- und Kriegsgebieten wird die Presse- und Informationsfreiheit massiv eingeschränkt. Doch auch im Exil sind Medienschaffende nicht immer sicher: Immer häufiger setzen autoritäre Regime auf transnationale Repression – sie verfolgen kritische Stimmen über Grenzen hinweg, bis nach Deutschland. Unsere Mission ist es, Journalist*innen zu schützen – dort, wo sie arbeiten, und dort, wo sie Zuflucht suchen. Dafür setzen wir uns aktiv auf politischer Ebene ein, etwa für humanitäre Aufnahmen von besonders gefährdeten Journalist*innen. Denn wer die Pressefreiheit verteidigt, braucht selbst Schutz.

Transnationale Repression/Schutz im Exil
Reporter ohne Grenzen setzt sich dafür ein, dass bedrohte Journalist*innen im Exil ihre wichtige Arbeit fortführen können, denn auch im Exil sind Journalist*innen nicht immer sicher vor Verfolgung aus ihrem Heimatland.

Schutz in Krisen- und Kriegsgebieten
Kriege und gewaltsame Konflikte gefährden häufig die Presse- und Informationsfreiheit und bringen Journalist*innen in vielen Ländern der Welt in Gefahr. RSF setzt sich für den Schutz von Journalist*innnen in Krisengebieten weltweit ein.

Humanitäre Aufnahmen
RSF hilft Journalist*innen, die aufgrund ihrer Arbeit in ihren Heimatländern verfolgt und bedroht werden, dabei, sicher aus ihren Heimatländern auszureisen und unterstützt sie bei Aufnahmeanträgen in Deutschland.
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