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Äquatorialguinea

Fast alle Medien in Äquatorialguinea sind staatlich und unterliegen strenger Zensur. Aus Furcht vor Protesten im Land unterdrückt die Regierung Berichte über den Arabischen Frühling seit 2011 systematisch. Journalisten, die sie dennoch erwähnen, werden entlassen. Journalistengewerkschaften oder Vereinigungen für Pressefreiheit sind nicht zugelassen. Die wenigen privaten Zeitungen erscheinen aufgrund von Finanzierungsproblemen und mangelhafter Infrastruktur nur unregelmäßig. Ausländische Journalisten erhalten selten Visa und werden im Land strikt überwacht. Das Internet ist wenig verbreitet und wird zensiert.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 78 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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