In den letzten Jahren sind die Verstöße gegen die Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten zwar deutlich zurückgegangen, jedoch bestehen in dem Land, das einst als Vorbild für eine freie Presse galt, nach wie vor große strukturelle Hindernisse für die Pressefreiheit. Mit Gesetzen wird vor allem auf lokaler Ebene der Zugang zu Informationen erschwert. In mehreren Fällen griffen örtliche Strafverfolgungsbehörden in die Pressefreiheit ein. Es kam zu Razzien in Redaktionen und mehreren Festnahmen. Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten haben zudem ein beunruhigendes Ausmaß angenommen. Im Jahr 2023 wurde der Journalist Dylan Lyons erschossen, während er über eine Schießerei berichtete. Die schlechte wirtschaftliche Lage der US-Medien hat außerdem zu großen Entlassungswellen geführt. Das Vertrauen der amerikanischen Öffentlichkeit in die Medien nimmt weiter ab.
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