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Dominikanische Republik

Die Konzentration der Medien in den Händen einiger weniger Eigentümer*innen und die weit verbreitete Straflosigkeit nach Verbrechen an Journalist*innen führen zu einem hohen Grad der Selbstzensur in der Demonikanischen Republik. Recherchen zu sensiblen Themen wie Korruption und Drogenhandel werden von Regierungsangehörigen oder Mitgliedern der Verbrecherkartelle mit Bedrohungen, Gewalt und manchmal sogar Mord bestraft. Eine sehr positive Entwicklung für die Pressefreiheit war die Überarbeitung des Verleumdungsgesetzes im Jahr 2016. Zuvor konnten Medienschaffende wegen Verleumdung inhaftiert werden.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 35 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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