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Guinea-Bissau

Journalisten in Guinea-Bissau sind der Gewalt von Sicherheitskräften sowie aus dem Umfeld des Drogenhandels ausgesetzt. Während politischen Unruhen wurden einzelne Medien vorübergehend geschlossen. Der Militärputsch 2012 ging mit einer mehrtägigen Nachrichtensperre einher, anschließend verbat die Militärführung Kritik und Berichte über Proteste. In der Folgezeit waren Einschüchterungen und Übergriffe häufig. Hohe Offiziere drohten kritischen Journalisten offen mit dem Tod. Die Ausweisung eines portugiesischen Journalisten wurde erst nach Protesten zurückgenommen.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 92 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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