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China

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 172 von 180
China 10.08.2017

Bürgerjournalist und ROG-Preisträger freilassen

Reporter ohne Grenzen verurteilt das repressive Vorgehen der chinesischen Regierung gegen Bürgerjournalisten. Jüngstes Beispiel ist der Fall des Bloggers Lu Yuyu. Ein Gericht im Südwesten Chinas verurteilte ihn zu vier Jahren Haft, weil er „Streit angefangen und Ärger provoziert“ haben soll. Für seine Arbeit wurde Lu mit dem ROG-Pressefreiheitspreis ausgezeichnet.

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China 04.07.2017

Merkel muss Freilassung von Journalisten fordern

Vor dem Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Angela Merkel appelliert Reporter ohne Grenzen an die Bundeskanzlerin, sich öffentlich für die Freilassung inhaftierter Journalisten und die Ausreise des schwerkranken Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo einzusetzen. Unter Xi hat hat sich die Unterdrückung kritischer Stimmen im Land deutlich verschärft.

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China / Hongkong 29.06.2017

Medienfreiheit im freien Fall

Vor dem 20. Jahrestag der Übergabe Hongkongs an die Volksrepublik China am Samstag (1. Juli) kritisiert Reporter ohne Grenzen den stetigen Verfall der Pressefreiheit in der Sonderverwaltungszone. Online-Medien in der ehemaligen britischen Kronkolonie erhalten keine Akkreditierung für die offiziellen Veranstaltungen.

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China 31.05.2017

Menschenrechtslage offensiv ansprechen

Vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in Berlin appellieren Amnesty International, die International Campaign for Tibet und Reporter ohne Grenzen an die Bundeskanzlerin, Ministerpräsident Li Keqiang auf die Menschenrechtssituation in China anzusprechen.

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Rangliste der Pressefreiheit 26.04.2017

Medienfreiheit in Demokratien bedroht

Medienfeindliche Rhetorik, restriktive Gesetze und politische Einflussnahme in Demokratien haben zur Verschlechterung der Lage für Journalisten weltweit beigetragen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2017 hervor. In Ländern wie den USA, Polen oder Großbritannien tragen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Medien offen zur Schau.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 13.12.2016

Weltweit mindestens 348 Journalisten in Haft

Die Repressionswelle seit dem Putschversuch in der Türkei hat die Zahl der weltweit inhaftierten Journalisten 2016 deutlich in die Höhe getrieben. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen hervor. Weltweit sitzen mindestens 348 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis, 52 sind entführt.

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China 01.12.2016

Hausarrest für Gao Yu verlängert

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die Warnung eines chinesischen Gerichts, die Deutsche Welle-Autorin Gao Yu könne „jederzeit“ zurück ins Gefängnis geschickt werden. Ein Richter in Peking entschied nun, dass Gao ein weiteres Jahr ihrer insgesamt fünfjährigen Haftstrafe in Hausarrest verbringen darf.

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China / Syrien 08.11.2016

Syrer Hadi Abdullah ist Journalist des Jahres

Reporter ohne Grenzen zeichnet den Syrer Hadi Abdullah als Journalist des Jahres 2016 aus. Als freier Journalist hat er unter großen Risiken der syrischen Zivilgesellschaft internationales Gehör verschafft. Medium des Jahres ist die chinesische Informationswebseite 64Tianwang, als Bürgerjournalisten des Jahres ehrt ROG das chinesische Paar Lu Yuyu und Li Tingyu.

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Welttag gegen Straflosigkeit 02.11.2016

Neue „Feinde der Pressefreiheit“ veröffentlicht

Zum UN-Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine neue Liste der „Feinde der Pressefreiheit“. Sie umfasst 35 Staats- und Regierungschefs, Extremisten- und Verbrecherorganisationen sowie Geheimdienste, die besonders rücksichtslos gegen unabhängigen Journalismus vorgehen.

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China 01.11.2016

Gabriel muss Freilassung von Journalisten fordern

Reporter ohne Grenzen fordert Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf, bei seiner Reise nach Peking am Dienstag die Verfolgung kritischer Journalisten, Blogger und Aktivisten in China anzusprechen. Unter Präsident Xi Jinping hat sich die Unterdrückung kritischer Stimmen im Land deutlich verschärft.

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