Länderportal

Italien

Wegen Mordversuchen oder Drohungen der Mafia oder extremistischer Gruppen stehen in Italien etwa 20 Journalist*innen unter ständigem Polizeischutz. Immer wieder treffen zum Beispiel Brandanschläge und Wohnungseinbrüche investigative Journalist*innen. 2019 entging ein Journalist in Kampanien knapp einem Mordanschlag einer lokalen Mafia-Gruppe. In Rom wurden Reporter*innen von Mitgliedern neofaschistischer Gruppen und der Fünf-Sterne-Bewegung verbal und körperlich angegriffen In der Corona-Krise ging die größte Bedrohung für Journalist*innen von Corona-Leugner*innen aus, die bei Demonstrationen viele Reporter*innen bedrohten oder tätlich angriffen.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 41 von 180
Einschüchterungsklagen25.01.2024

Schutz vor SLAPPs: EU gibt Mindeststandards vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) begrüßt die Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union bei der Anti-SLAPP-Richtlinie (SLAPP, kurz für strategic lawsuit against public participation). Zum Hintergrund: Im Oktober 2017 wurde die ...

mehr
Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

mehr
RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

mehr
Alle Meldungen