Die Medienlandschaft ist durch drei wichtige Trends gekennzeichnet: die starke Konzentration großer Medienkonzerne (Czech New Centre, MAFRA und Economia usw.), die sich im Besitz großer Wirtschaftsakteure befinden; der Aufstieg neuer unabhängiger Medien, die sich als Reaktion auf diese Entwicklung einen Platz in dieser Landschaft erobert haben (HlídacíPes, Deník N usw.); und die starke Präsenz angesehener öffentlicher Medien (Česká Televize und Český Rozhlas), die jedoch weiterhin möglichem politischen Druck ausgesetzt sind.
Die Regierung von Premierminister Petr Fiala hat eine Erhöhung der Rundfunkgebühr beschlossen, mit der die öffentlich-rechtlichen Medien finanziert werden – die erste seit 20 Jahren. Zudem hat die derzeitige Regierungskoalition einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Unabhängigkeit der öffentlichen Medien durch eine Reform ihrer Verwaltung stärken soll.
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