Folge 25

Deutschland: Gute Zeiten für den Journalismus?

Julius Geiler und Michael Rediske

© RSF

„Ich bin im Rahmen einer (…) Querdenken-Demonstration, das war auch zu Zeiten der Pandemie, in Friedrichshain angegriffen worden, von zwei, mittlerweile kann man eigentlich sagen, glasklaren Neo-Nazis, (…), die auf mich aufmerksam geworden sind, weil ich etwas gefilmt habe.“, sagt Julius Geiler.

Der Reporter und Redakteur arbeitet beim Tagesspiegel zu den Schwerpunkten Sicherheit und Extremismus. In der neuen Folge von „Pressefreiheit Grenzenlos“ erzählt er von physischen und virtuellen Angriffen, die er aufgrund seiner journalistischen Tätigkeit, erlebt hat.

Passend zur Veröffentlichung der Nahaufnahme Deutschland von Reporter ohne Grenzen geht es in dieser Folge um die Lage der Pressefreiheit in Deutschland. In der Nahaufnahme verifizieren und zählen wir jährlich die Zahl der Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten. Einen Einblick gibt an dieser Stelle Dr. Michael Rediske, Mitbegründer und Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen. Wie hat sich die Art der Übergriffe verändert und in welcher Form sind Medienschaffende gefährdet? Was hat sich seit dem Beginn der Pandemie und den Protesten gegen die Corona Maßnahmen an der Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten geändert?

Antworten auf diese Fragen gibt es in der neuen Episode unseres Podcasts Pressefreiheit Grenzenlos. Jetzt hören!