Die Kagame-Regierung in Ruanda bedrängt und schikaniert in- wie ausländische Journalisten, um eine unabhängige Berichterstattung zu verhindern. Medienschaffende werden zu Verhören beim Geheimdienst einbestellt, festgenommen oder angegriffen. Manche werden zu Haftstrafen verurteilt, viele sind ins Ausland geflohen. Gerichte können die Offenlegung journalistischer Quellen anordnen. Selbstzensur ist häufig. Die Regierung ließ zudem mehrere Journalistinnen und Journalisten mit Spyware überwachen, auch außerhalb der Landesgrenzen.
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