Aufgrund von Gewalt und Drogenhandel zählt El Salvador zu den gefährlichsten Ländern Lateinamerikas, was sich auch auf die journalistische Arbeit auswirkt. Die Gesetzgebung bietet den Medien wenig Schutz, und Beamt*innen schikanieren und bedrohen Journalist*innen, die über Korruption oder Staatsfinanzen berichten. Mehrere Medienschaffende wurden in den vergangenen Jahren ermordet oder körperlich angegriffen. Der seit Juni 2019 amtierende Präsident Nayib Bukele kritisiert immer wieder die Medien und ließ sogar eine Liste von Journalist*innen anlegen, die er als „politische Gegner*innen“ bezeichnete, die die Absicht hätten, die Regierung zu destabilisieren.
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