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Gambia

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 46 von 180
Gambia 06.01.2017

Geheimdienst schließt Radiosender

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die jüngsten Repressalien gegen Journalisten und Medien in Gambia. Vor dem Hintergrund des eskalierenden Streits über das Präsidentenamt hat der Geheimdienst drei Radiosender geschlossen. Zwar darf einer der Sender laut einem Medienbericht seit Dienstag wieder senden, jedoch ausschließlich Musik.

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Welttag gegen Straflosigkeit 02.11.2016

Neue „Feinde der Pressefreiheit“ veröffentlicht

Zum UN-Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine neue Liste der „Feinde der Pressefreiheit“. Sie umfasst 35 Staats- und Regierungschefs, Extremisten- und Verbrecherorganisationen sowie Geheimdienste, die besonders rücksichtslos gegen unabhängigen Journalismus vorgehen.

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Gambia 07.08.2015

Radiojournalist unverzüglich freilassen

Reporter ohne Grenzen fordert die unverzügliche Freilassung von Alagie Ceesay, dem geschäftsführenden Direktor des unabhängigen Radiosenders Teranga FM in Gambia. In dieser Woche wurde der bereits in der Vergangenheit Verfolgte in der Hauptstadt Banjul zwei Mal einem Richter vorgeführt. Ceesay wird Volks-Aufwiegelung vorgeworfen.

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International 12.02.2014

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Die heute veröffentlichte Rangliste der Pressefreiheit 2014 von Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat.

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International 30.01.2013

ROG veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht heute die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Besonders in den arabischen Ländern wird nach den Umbrüchen und Protesten des Jahres 2011 erkennbar, ob Journalisten heute freier berichten können oder ob die neuen Machthaber die Medien genauso streng kontrollieren wie ihre Vorgänger.

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International 25.01.2012

Aufstände in den arabischen Ländern verändern Rangliste stark / Wachsende Gegensätze in Europa

Wie eng Demokratie und Medienfreiheit zusammenhängen, zeigt die Rangliste der Pressefreiheit, die ROG in diesem Jahr zum 10. Mal herausgibt. Sie spiegelt die turbulenten Ereignisse des vergangenen Jahres wider, die die Innenpolitik einzelner Staaten gravierend veränderten. Die Gegensätze in Europa verschärften sich weiter, am wenigsten frei sind die Medien in Belarus und Aserbaidschan. Die USA fielen ab, nachdem die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behinderte.

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Gambia 10.09.2009

ROG erleichtert über Freilassung von sechs Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist erleichtert über die Freilassung von sechs Journalisten am 3. September. Die Reporter, die allesamt der Journalistenvereinigung Gambia Press Union (GPU) angehören, wurden überraschend von Präsident Yahya Jammeh begnadigt.

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Gambia 13.08.2009

ROG besorgt um sechs inhaftierte Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt um sechs inhaftierte Journalisten in Gambia, die am 6. August zu jeweils zwei Jahren Gefängnis wegen angeblicher „Beleidigung der Regierung“ und „Aufwiegelung“ verurteilt wurden.

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Deyda Hydara
Gambia 14.12.2007

Mord an Hydara jährt sich zum dritten Mal – ROG verurteilt mangelnde Aufklärung

Der Mord an dem Journalisten Deyda Hydara, Herausgeber der unabhängigen Zeitung „The Point“ und Korrespondent von AFP und Reporter ohne Grenzen im Gambia, jährt sich am kommenden Montag zum dritten Mal. Reporter ohne Grenzen erinnert an Hydara und fordert erneut die restlose Aufklärung des Mordes. „Die Behörden in Gambia haben in den vergangenen drei Jahren keinen ernsthaften Versuch unternommen, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen“, so ROG.

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Gambia 15.12.2005

Mord an Hydara jährt sich – ROG verurteilt mangelnde Aufklärung

Reporter ohne Grenzen appelliert heute erneut an den Präsidenten Gambias, Yahya Jammeh, den Mord an dem Journalisten und ROG-Korrespondenten Deyda Hydara aufzuklären. Vor genau einem Jahr, am 16. Dezember 2005, ging Deyda Hydara mit zwei seiner Mitarbeiterinnen von einer Feier zum 13-jährigen Bestehen der Tageszeitung The Point nach Hause, als er auf offener Straße erschossen wurde. Seine Begleiterinnen überlebten das Attentat.

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