Wegen Mordversuchen oder Drohungen der Mafia oder extremistischer Gruppen stehen in Italien etwa 20 Journalist*innen unter ständigem Polizeischutz. Immer wieder treffen zum Beispiel Brandanschläge und Wohnungseinbrüche investigative Journalist*innen. 2019 entging ein Journalist in Kampanien knapp einem Mordanschlag einer lokalen Mafia-Gruppe. In Rom wurden Reporter*innen von Mitgliedern neofaschistischer Gruppen und der Fünf-Sterne-Bewegung verbal und körperlich angegriffen In der Corona-Krise ging die größte Bedrohung für Journalist*innen von Corona-Leugner*innen aus, die bei Demonstrationen viele Reporter*innen bedrohten oder tätlich angriffen.
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