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Kirgistan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 122 von 180
Rangliste der Pressefreiheit 2023 03.05.2023

Unterdrückung von Berichterstattung nimmt zu

Krisen, Kriege und die anhaltende Ausbreitung des Autoritarismus haben dazu geführt, dass die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so instabil war wie seit langem nicht. Dies lässt sich aus der neuen Rangliste der Pressefreiheit ablesen, die Reporter ohne Grenzen am 3. Mai 2023, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, veröffentlicht.

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Medienschaffende während Anhörungen im Verfahren gegen den Senden Radio Azattyk
Kirgistan 22.02.2023

Zensurversuch: Kampagne gegen Radio Azattyk

Nachrichten aus Politik und Gesellschaft, preisgekrönte Untersuchungen über die grassierende Korruption im Lande: Seit 70 Jahren informiert der kirgisische Dienst von Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) seine Hörerinnen und Hörer in Kirgistan. Doch nun will die Regierung des zentralasiatischen Landes den traditionsreichen Sender schließen. RSF protestiert.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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Der kirgisische Investigativjournalist Bolot Temirow wurde nach Russland abgeschoben.
Kirgistan 29.11.2022

Kirgistan schiebt Bolot Temirow ab

Seine Videoreportagen drehen sich um Korruption und Vetternwirtschaft unter Regierungsbeamten: Bolot Temirow ist einer der bekanntesten Investigativjournalisten Kirgistans. Nun wurde der Medienschaffende überraschend nach Russland abgeschoben. RSF protestiert gegen den Schritt und fordert Temirows Rückkehr.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Weltkarte
Rangliste der Pressefreiheit 2021 20.04.2021

Neue und alte Gefahren für Journalisten

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Die Rangliste der Pressefreiheit 2021 von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass repressive Staaten die Pandemie missbrauchten, um freie Berichterstattung weiter einzuschränken.

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Bobomurod Abdullaev zu Besuch bei Reporter ohne Grenzen
Usbekistan / Kirgistan 02.09.2020

#FreeThemAll: Bobomurod Abdullajew

Der Journalist und Stipendiat der Organisation Reporter ohne Grenzen Bobomurod Abdullajew ist am 22. August von Kirgistan in sein Heimatland Usbekistan ausgeliefert worden. Reporter ohne Grenzen und andere Menschenrechtsgruppen hatten zuvor für eine sichere Ausreise des Journalisten nach Deutschland plädiert und gewarnt.

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Usbekistan / Kirgistan 24.08.2020

RSF-Stipendiat nach Usbekistan ausgeliefert

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die Auslieferung des RSF-Stipendiaten Bobomurod Abdullajew nach Usbekistan und fordert die dortigen Behörden auf, ihm die sichere Ausreise nach Deutschland zu ermöglichen. Der Journalist war am 9. August in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek auf Ersuchen des usbekischen Geheimdienstes verhaftet worden.

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Usbekistan / Kirgistan 24.08.2020

#FreeThemAll: Bobomurod Abdullaev

In Kirgisistan ist am 9. August der Journalist Bobomurod Abdullaev verhaftet worden. Kurz vor seiner Festnahme hatte sich Reporter ohne Grenzen, in dessen Nothilfeprogramm Abdullaev Stipendiat ist, um seine sichere Ausreise nach Deutschland bemüht.

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Usbekistan/Kirgistan 13.08.2020

RSF fordert sofortige Freilassung von Stipendiaten

Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die sofortige Freilassung des usbekischen Journalisten und RSF-Stipendiaten Bobomurod Abdullajew. Er wurde am 9. August auf Ersuchen der usbekischen Regierung in Kirgistan festgenommen, während RSF sich bemühte, ihm die sichere Ausreise nach Deutschland zu ermöglichen.

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