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Jemen

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 168 von 180
Jahresbilanz der Pressefreiheit 2023 14.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta 20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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Rangliste der Pressefreiheit 2023 03.05.2023

Unterdrückung von Berichterstattung nimmt zu

Krisen, Kriege und die anhaltende Ausbreitung des Autoritarismus haben dazu geführt, dass die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so instabil war wie seit langem nicht. Dies lässt sich aus der neuen Rangliste der Pressefreiheit ablesen, die Reporter ohne Grenzen am 3. Mai 2023, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, veröffentlicht.

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Nach seiner Freilassung schließt der jemenitische Journalist Abdul Chalek Amran seine Kinder in die Arme.
Jemen 20.04.2023

Vier Journalisten entkommen der Todesstrafe

Im Rahmen eines Gefangenenaustauschs sind im Jemen vier zum Tode verurteilte Journalisten freigekommen. Sie befanden sich seit 2015 in der Gewalt der Huthi-Rebellen und waren 2020 wegen angeblicher Spionage zum Tode verurteilt worden. Reporter ohne Grenzen begrüßt diese Entwicklung, kritisiert aber den Zynismus der Huthis.

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Jemen 19.01.2023

Gefolterte Journalisten als Verhandlungsmasse

Im Jemen hat die Bürgerkriegspartei der Huthis drei Journalisten auf schwerste Weise misshandelt. Reporter ohne Grenzen geht davon aus, dass aufgrund der Folter ihr Leben in höchster Gefahr ist. Daran wird auch die keinen rechtlichen Standards genügende Verhandlung vor einem Huthi-Gericht nichts ändern, die für den 20. Januar angesetzt ist.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Bürgerkrieg im Jemen
Jemen 13.11.2021

Hochschwangere Journalistin ermordet

Reporter ohne Grenzen ist erschüttert über den Mord an einer Journalistin im Jemen. Die hochschwangere Rascha Abdallah al-Harazi wurde durch einen gezielten Anschlag mit einer Autobombe getötet, als sie gerade auf dem Weg in ein Krankenhaus in Aden war. Ihr Ehemann, ebenfalls Journalist, erlitt schwere Verletzungen.

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Weltkarte
Rangliste der Pressefreiheit 2021 20.04.2021

Neue und alte Gefahren für Journalisten

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Die Rangliste der Pressefreiheit 2021 von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass repressive Staaten die Pandemie missbrauchten, um freie Berichterstattung weiter einzuschränken.

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In Sanaa, der Hauptstadt des Jemen stauen sich auf der Straße unzählige Autos zwischen heruntergekommenen Gebäuden
Jemen 25.02.2021

#FreeThemAll: Adel al-Hasani

Reporter ohne Grenzen hat die jemenitischen Behörden aufgefordert, den Journalisten Adel al-Hasani freizulassen. Al-Hasani, der als Kontaktperson und Mittelsmann für ausländische Nachrichtensender arbeitete, befindet sich dort seit mittlerweile mehr als fünf Monaten im Gefängnis.

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