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Usbekistan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 137 von 180
Usbekistan 10.02.2010

Usbekische Fotografin wieder frei

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist erleichtert über die Freilassung der usbekischen Fotografin Umida Achmedowa am 10. Februar in Taschkent.

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Usbekistan 28.10.2009

ROG kritisiert Aufhebung von Waffenembargo gegen Usbekistan

Reporter ohne Grenzen (ROG) hält die Aufhebung des Waffenembargos gegen Usbekistan durch die EU für nicht nachvollziehbar. Der EU-Außenministerrat hatte am 27. Oktober beschlossen, die Sanktionen gegen das Land endgültig einzustellen.

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Usbekistan 31.07.2009

Zwölf Jahre Haft für usbekischen Journalisten

Am 30. Juli wurde der usbekische Journalist Dilmurod Sajid wegen angeblicher Erpressung und Dokumentenfälschung zu zwölfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Das Gerichtsverfahren fand im Bezirk Toylok, in der Provinz Samarkand im Süden des Landes, hinter verschlossenen Türen statt. Sajid besteht auf seiner Unschuld und laut seinem Anwalt Ruhiddin Kamilow fehlen die Beweise für die Anschuldigungen.

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Usbekistan 19.11.2008

10 Jahre Gefängnis für den usbekischen Journalisten Salidschon Abdurachmanow: Berufungsgericht bestätigt Urteil

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die heutige Entscheidung des Obersten Gerichtshofes von Karakalpakstan, an der zehnjährigen Haftstrafe für Salidschon Abdurachmanow wegen angeblichen Drogenhandels festzuhalten. „Die Entscheidung bestätigt unsere Befürchtungen: Die usbekische Regierung hat nichts für die Verbesserung der Lage der Menschenrechte und Pressefreiheit getan. Journalisten, die unabhängig und unerschrocken berichten, werden immer noch verfolgt und bestraft“, erklärt ROG.

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Usbekistan 10.10.2008

Zehn Jahre Gefängnis für einen usbekischen Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist schockiert über die Verurteilung des Journalisten Salidschon Abdurachmanow zu zehn Jahren Haft am 10. Oktober. Ein Gericht in Nukus, der Hauptstadt der usbekischen Teilrepublik Karakalpakstan, warf dem Journalisten „Drogenhandel“ vor.

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Usbekistan 12.06.2008

Journalist wegen angeblichen Drogenbesitzes verhaftet

Reporter ohne Grenzen hat erfahren, dass der Journalist und Menschenrechtler Solidzhon Abdurakhmanov in der autonomen Region Karakalpakstan wegen Drogenbesitzes festgenommen wurde. Kollegen von Abdurakhmanov halten diesen Vorwurf für fingiert.

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Usbekistan 24.12.2007

ROG-Bericht zum Medienmonitoring im Vorfeld der Wahlen

Reporter ohne Grenzen hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Usbekistan vom 23.12.2007 die Berichterstattung in den staatlichen Medien beobachtet. Die Ergebnisse sind in einem Bericht erschienen. „Es war keine Überraschung, dass Präsident Karimov in den öffentlichen Medien allgegenwärtig war. Der haarsträubende Mangel an Pluralismus in den usbekischen Medien hat verhindert, dass die Bevölkerung sich angemessen informieren konnte“, erklärte ROG.

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Usbekistan 18.06.2007

Menschenrechtsaktivistin nach erzwungenem Geständnis aus Haft entlassen

Ein Berufungsgericht in Andischan verringerte am 12. Juni die Strafe gegen die Menschenrechtsaktivistin Gulbahor Turayeva von sechs Jahren Haft auf drei Jahre Haft auf Bewährung. Turayeva musste jedoch zunächst ihre Fehler eingestehen und unabhängige Journalisten scharf kritisieren. Es ist das zweite mal in einem Monat, dass ein usbekisches Gericht die Strafe nach einem öffentlichen Geständnis verringert.

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Usbekistan 12.06.2007

Drei Mitarbeiter der Deutschen Welle amnestiert

Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die Entscheidung der Staatsanwaltschaft in Taschkent verhalten begrüßt, die Anklagen gegen drei freie Mitarbeiter der Deutschen Welle (DW) wegen Steuerhinterziehung fallen zulassen. Nach Monaten der Ermittlungen gegen Yuri Chernogayev, Sajera Ruzikulova und Obid Shabanov gab die Staatsanwaltschaft am 4. Juni bekannt, dass die drei im Rahmen des 14. Jubiläums der usbekischen Verfassung amnestiert werden.

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Usbekistan 24.05.2007

Freiem Mitarbeiter der Deutschen Welle drohen zehn Jahre Haft

Yuri Chernogayev, muss für seine journalistischen Tätigkeiten mit bis zu zehn Jahren Gefängnis rechnen. Er soll unter anderem wegen Er soll unter anderem wegen „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ angeklagt und bald vor Gericht gestellt werden. ROG verurteilt das Vorgehen der Staatsanwaltschaft auf das Schärfste: "Die usbekische Justiz will Journalisten, die mit ausländischen Medien zusammenarbeiten, zum Schweigen zu bringen.“

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