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Aserbaidschan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 151 von 180
Aserbaidschan 19.01.2015

Inhaftierte Journalisten und Blogger freilassen

Reporter ohne Grenzen fordert den aserbaidschanischen Präsidenten Ilcham Alijew dazu auf, alle inhaftierten Journalisten und Blogger freizulassen. Im Zuge einer beispiellosen Repressionswelle geht das Regime seit dem vergangenen Sommer systematisch gegen unabhängige Medien und NGOs vor. Derzeit sind mindestens zwölf Medienschaffende im Gefängnis.

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International 16.12.2014

Jahresbilanz 2014: Deutlich mehr Entführungen

Journalisten müssen immer öfter damit rechnen, bei ihrer Arbeit entführt zu werden: Im zu Ende gehenden Jahr hat Reporter ohne Grenzen weltweit 119 Entführungen von Journalisten gezählt. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit 2014 hervor. 66 Journalisten wurden wegen ihrer Arbeit getötet, 178 sind derzeit in Haft.

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Aserbaidschan 06.12.2014

Journalistin Ismajilowa sofort freilassen

Reporter ohne Grenzen fordert die Freilassung der Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa. Ein Gericht in Baku hat angeordnet, sie für zwei Monate in Untersuchungshaft zu nehmen. „Dieser Fall reiht sich nahtlos in die derzeitige Repressionswelle ein und muss spürbare diplomatische Folgen haben", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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Aserbaidschan 27.08.2014

Anhaltende Repressionen gegen Journalisten

ROG kritisiert die jüngste Welle von Repressionen und Gewalt gegen Journalisten und Menschenrechtsgruppen in Aserbaidschan. Seit 14. Mai dieses Jahres hat das Land den Vorsitz des Europarates inne - geht aber gleichzeitig einmal mehr gezielt gegen Kritiker vor.

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© picture alliance
Aserbaidschan 12.05.2014

Inhaftierte Journalisten müssen freikommen

Die Regierung in Baku missachtet systematisch die Grundwerte der Europäischen Menschenrechtskonvention. Anlässlich der Übernahme des Vorsitzes des Europarats durch Aserbaidschan am 14. Mai kritisiert Reporter ohne Grenzen die massive Unterdrückung unabhängiger Journalisten und Medien in Aserbaidschan.

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International Würdigung

Zum 3. Mai: 100 „Helden der Pressefreiheit“

Sie decken Skandale auf, bringen Unrecht an die Öffentlichkeit und bieten den Mächtigen die Stirn. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai würdigt Reporter ohne Grenzen 100 „Helden der Pressefreiheit“ – unerschrockene Journalisten und Medienmacher aus allen Teilen der Welt.

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Aserbaidschan 26.02.2014

Einschüchterungsversuche gegen Journalisten in Baku und Berlin

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über die jüngsten Einschüchterungsversuche der aserbaidschanischen Behörden gegen die Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa. Die prominente Reporterin des US-Auslandssenders Radio Free Europe/Radio Liberty ist seit der vergangenen Woche vier Mal zur Staatsanwaltschaft in Baku zitiert worden.

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International 12.02.2014

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Die heute veröffentlichte Rangliste der Pressefreiheit 2014 von Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat.

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Aserbaidschan 04.10.2013

Präsidentenwahl ohne Pressefreiheit

Vor der Präsidentenwahl in Aserbaidschan fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) die Regierung in Baku auf, die Rechte von Journalisten zu wahren und eine unabhängige Berichterstattung zuzulassen. Ungeachtet aller Beteuerungen des Regimes von Präsident Ilcham Alijew hat sich die ohnehin desolate Situation für unabhängige Berichterstatter vor der Wahl am kommenden Mittwoch (9. Oktober) weiter verschlechtert. Mit einer „schwarzen Liste“ versucht die Regierung, Beobachter aus dem Ausland fernzuhalten.

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Aserbaidschan 29.04.2013

Menschenrechtsrat: UN-Mitglieder müssen Druck auf Aserbaidschan erhöhen

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen müssen vehementer als bisher von Aserbaidschan fordern, grundlegende Menschenrechte wie Presse- und Meinungsfreiheit zu schützen. Das fordert die Internationale Partnerschaftsgruppe für Aserbaidschan. Am morgigen Dienstag (30. April) muss sich die aserbaidschanische Regierung im Rahmen einer regelmäßigen Überprüfung den Fragen des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen stellen.

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